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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Ein Vogel flog aus dem Heimatland, er flog wohl sieben Tage lang über fremde Wälder und Seen; da wurden ihm die Flügel lahm, und als er ans große Wasser kam, konnt er nicht weiter. Ein Mägdlein mußte von Hause fort, in ein fernes Land an fremden Ort, so bang und alleine. Die Mutter gab ihr drei Tropfen Blut: Tochter, liebe Tochter, wahre sie gut, sonst trifft dich ein Unheil.
Aber am dritten Tag sagte er zu seiner Frau: "Frau, ich will's doch auch dem Herrn Pfarrer anzeigen." Der Pfarrherr lobte die gute Denkungsart des armen Mannes, der Hausfreund auch; "aber das Mägdlein", sagte der Pfarrherr, "soll nicht das Brot mit Euern Kindern teilen, sonst werden die Stücklein zu klein. Ich will ihm einen Vater und eine Mutter suchen."
Er sagte ihr, sie würde hundert Zofen unter sich haben und am Hofe des Königs tanzen. Elsalill saß stumm da und lauschte jedem Worte, das Sir Archie zu ihr sagte, und sie glaubte sie alle. Und Sir Archie fand, daß er niemals ein Mägdlein getroffen hatte, das so leicht zu betören gewesen wäre wie Elsalill. Plötzlich ward Sir Archie ganz stumm und sah hinab auf seine linke Hand.
Die Mutter war tief ergriffen; als es zu Ende war, weinte sie ihren Jammer laut hinaus, so daß Luther sie beruhigen mußte: „Liebe Käthe, bedenke doch, wo sie hinkommt: sie kommt wohl.“ Die traurigen Ereignisse gingen ihren Gang. Der Sarg kam; aber als das Mägdlein hineingelegt werden sollte, hatte es der Tod gestreckt und ihr Bettlein war ihr zu klein geworden.
Uebrigens darf man nicht glauben, daß die Buben und Mägdlein unziemliche Kurzweil trieben an den langen Abenden, mindestens geschah dies nirgends, wo der Benedict hinkam und dieser wußte einen wüsten Gast derb abzutrumpfen und heimzuschicken.
O, hätte der stolze mächtige Abt auch nur ein winzig Teil von dem deutschen Empfinden des armen Hörigen! Doch jetzt ist's zu spät! Der gallische Hahn ist gerufen, und nun kräht er... Jenes Mägdlein in dürftiger Kleidung, verfolgt von einigen betrunkenen Soldaten, flüchtet in Todesangst direkt auf den Friedhof zu, und brüllend vor sinnloser Lust folgen die Kerle.
Er hehlte seine Stimme, kein Wörtlein sprach er da. 686 Wohl hörte König Gunther, obgleich er sie nicht sah, Daß Heimliches von Beiden wenig geschehen sei; Nicht viel bequeme Ruhe im Bette fanden die Zwei. Er stellte sich, als wär er Gunther der König reich; 687 Er umschloß mit Armen das Mägdlein ohne Gleich.
Doch dies that ich heimlich, damit das Mägdlein an der Versicherung, die ich ihr, um Zeit zu gewinnen, gegeben hatte, nicht ohne Noth irre würde. Aber da sie öftermalen in mich drang, aus dem, wie sie meinte, großen Vorrath meiner Kunst doch endlich ihr etliche Probestücklein herfürzulangen, so durft’ ich nicht gänzlich ungefüge sein, noch ihr Mißtrauen erwecken.
Und nun treten schwarze Nonnen Um den Sarg, in weißen Schleiern, Wie die Strahlen einer Sonnen, Dieser Frommen Tod zu feiern. Aber sie auch müssen gehen, Denn jetzt nahn die Tiefbetrübten; Seht der Kindlein Fahne wehen, Traurig bei der Hochgeliebten! Agnus castus mit dem Lamme Führt die Mägdlein und die Knaben, Die mit einem Blumendamme Nun der Hirtin Sarg umgaben.
Sie sprang von einem Bette, darauf die Ruhende lag. Zu einem Fenster ließ sie eins ihrer Mägdlein gehn; 764 Die sah den kühnen Gere auf dem Hofe stehn, Ihn und die Gefährten, die man dahin gesandt. Ihr Herzeleid zu stillen, wie liebe Kunde sie fand!
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