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Dabei ließ er die Blicke im Kreise herumschweifen, also daß er jedem Mägdlein in die Augen sah, und jede schon glaubte, sie sei die Prinzessin von Golconda. Des Richters Tochter hatte allmählich den Gespielinnen das Geheimnis vertraut, und so war des Ritters Auftrag jedem bekannt. Verzeiht, wenn ich mich jetzt an Euch wende und einen Auftrag bestelle, dessen Ausführung keinen Aufschub erleidet.

»Seid mir Gottwillkommen, Meister Diether, auf Elzeburgredete mich da das Mägdlein an und ihr freundlich Grüßen that mir gar wohl. Es war mir, als gewänn’ ich davon eine Freudigkeit zu dem Amt, das sie mir aufgezwungen hatten, und sagte getrost: »Habt Dank, Jungfräulein, und seid gebeten fürlieb zu nehmen mit meiner Kunst; denn sie ist geringen Vermögens

Den Gästen gieng zu Liebe die edle Markgräfin 1737 Mit ihnen zu den Tischen: die Tochter ließ sie drin Bei den Mägdlein weilen, wo sie nach Sitte blieb. Daß sie die nicht mehr sahen, das war den Gästen nicht lieb. Als sie getrunken hatten und gegeßen überall, 1738 Da führte man die Schöne wieder in den Saal.

Bevor von Tronje Hagen den Schatz also verbarg, 1175 Da hatten sie's beschworen mit Eiden hoch und stark, Daß er verhohlen bliebe, so lang sie möchten leben: So konnten sie's sich selber noch auch Jemand anders geben. Die Fürsten kamen wieder, mit ihnen mancher Mann. 1176 Kriemhild den großen Schaden zu klagen da begann Mit Mägdlein und Frauen; sie hatten Herzensnoth.

Eines wußte er sogleich, das Mägdlein, das hier schlief, wollte er besitzen; aber noch war er nicht recht einig mit sich selbst, wie er gegen sie handeln sollte. Doch da lauschte er, der die Sprache der Natur besser kannte als die der Menschen, dem großen ernsten Walde und dem strengen Berge. »Siehsagten sie, »dir, der du die Wildnis liebst, geben wir unsere schöne Tochter.

Das war nett und freundlich, und von einer Reinlichkeit, als hauste nicht ein alter Junggeselle, sondern ein Mägdlein drinnen. »Wie muß unser Herr sich so glücklich fühlen«, sprach Heinrich, »daß er dieß Alles sein nennen kann!

Ade, mein Albrecht, mein verlorner Hort!... Ich schlich betrübt mich in die Krone fort, Wo einst bei Becherklang ich manche Nacht Mit witzigen Gesellen durchgelacht. Hier setzt' ich mich zu einem Kruge Bier, Des Wirtes Kind gesellte sich zu mir. Das Mägdlein, mein' ich, stand im vierten Jahr, Ich fuhr ihm durch das blonde Ringelhaar: Sag mir dein Nachtgebetlein, wie du's weißt!

Aber wie ich da das theure Mägdlein ersah, freundlich mir winkend und mit dem Kranze mein harrend, das wirrte mich nicht wenig, und ich fühlte die Röthe, die mein Angesicht übergoß: die Ehre, die mir bereit war aus ihren Händen vor allem Volk, höhete meinen Muth, aber sie drückte zugleich mich nieder, als der ich ungedacht sie überkam, ich wußte nicht wie.

Diese liebte das Mägdlein so zärtlich, als wäre es ihr leibliches Kind gewesen, und die Königin behielt sie deßhalb nach der Entwöhnung als Kinderwärterin. Die kleine Dotterine wurde von Tage zu Tage hübscher, so daß die älteren Leute meinten, sie würde einmal ihrer Taufmutter ähnlich werden.

Zuerst begnügte sie sich, im Wirthshaus zu sitzen statt in der Werkstätte des Pfarrers; bald spotteten sie über Jene, welche beim Alten bleiben wollten und in demselben Jahr, in welchem der Max aus der Sonntagsschule entlassen wurde, hatte er auch die Magdalene zum Extraschatz, ein armes, doch hübsches Mägdlein voll Leben und Feuer.