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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Anderwärts heisst sie nach ihrem in der Sonne blitzenden Kamm das Strähl-Anneli, oder nach ihrem buschigen Grauhaar das Heuel-Mütterli, denn Heuel bezeichnet den verzausten Hollenkopf. Zu Tegerfelden erscheint sie sogar noch in vollem Liebreize nackter Jungfrauenschönheit, zieht einen Goldkamm durch die Locken und lässt ihr gelbes Ringelhaar bis auf die Spitze der Grashalme niederfliessen.
Die beiden halfen sich aus und deckten sich einander mit ihrer Geburt und ihrem Verstand. "Die Marschallin hatte Tugend und Haltung", lobte der König, während er einen in seinem Gedächtnis auftauchenden anmutigen Wuchs, ein liebliches Gesicht und ein aschenblondes Ringelhaar betrachtete. "Die Marschallin war dumm", ergänzte Fagon knapp.
Als er dies geschehen ließ und ihr mit der Hand gönnerhaft und sanft, fast wie wenn er ihr Pate wäre, durch das Ringelhaar fuhr, legte sie sogleich den Arm um seinen Hals und liebkoste ihn mit der Unbefangenheit, aber auch mit all' dem rückhaltlosen Ungestüm eines Kindes, während es doch schon die Jungfrau in ihr war, die sie bewegte.
Im übrigen war Julian damals ein hübscher Knabe von etwa dreizehn Jahren, mit den seelenvollen Augen seiner Mutter, gewinnenden Zügen, wenig Stirn unter verworrenem blonden Ringelhaar und einem untadeligen Bau, der zur Meisterschaft in jeder Leibesübung befähigte.
Ihr Gesicht, von zarten und lieblichen Zügen, erinnerte an die Mutter; der Wuchs aber artete dem Vater nach; denn sie schoß wie eine junge Tanne in die Höhe, die Brustknochen waren so kühn gewölbt, daß sie trotz ihrer vierzehn Jahre fast vollbusig schien; goldgelbes Ringelhaar fiel üppig über den Rücken und verhüllte die noch eckigen aber schön und festgeformten Schulterblätter.
Ade, mein Albrecht, mein verlorner Hort!... Ich schlich betrübt mich in die Krone fort, Wo einst bei Becherklang ich manche Nacht Mit witzigen Gesellen durchgelacht. Hier setzt' ich mich zu einem Kruge Bier, Des Wirtes Kind gesellte sich zu mir. Das Mägdlein, mein' ich, stand im vierten Jahr, Ich fuhr ihm durch das blonde Ringelhaar: Sag mir dein Nachtgebetlein, wie du's weißt!
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