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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Und wenn sie in die Dörfer oder Städte kamen, sangen sie vor allen Thüren: "Habt ihr nicht ein Kind gesehn? Ein klein Mägdlein wunderschön, Blaue Augen, rothe Backen, Zähnchen weiß zum Nüsseknacken, Einen rothen Kirschenmund, Frisch und froh und dick und rund, Glänzend wie ein Mandelkern, Hüpft und spielt und singt so gern.

Daß ich aber glaubte, durch Gottes Fügung wäre das Mägdlein gerade jetzo hereingetreten, um meinetwillen, das geschah darum, weil bei dem klaren Ton ihrer Stimme mir Kriemhildens wieder vor die Seele trat, wie ich gestern sie mir vorgestellt hatte.

Die Schlafkammer der Aeltern stand offen; er trat hinein und sah Vater und Mutter bleich und krank im Bette liegen, und vor ihnen stand Dorothe, nicht mehr das blühende Mägdlein von ehemals, sondern leidend und krank, und reichte den Kranken einen kühlenden Trank. »Willkommen, Konrad«, riefen die Aeltern, »du kommst eben zu rechter Zeit in's Klagehaus, um den Segen deiner Aeltern dir zu holen.

"Heißet Siegfrieden zu meiner Schwester kommen, 295 Daß ihn das Mägdlein grüße: das bringt uns immer Frommen: Die niemals Recken grüßte, soll sein mit Grüßen pflegen, Daß wir uns so gewinnen diesen zierlichen Degen."

Mancher Bube und manches Mägdlein trat zur rothen Schwitt über, weil sie auch ein Vergnügen oder mindestens ihre Ruhe haben wollten.

Das Vöglein fiel aus der Höh herab, brach die Flügel beide und fand sein Grab im öden Lande; das Mägdlein verlor der Mutter Blut, verlor den Weg und verlor den Mut und irrt in der Fremde. Waldtaube saß gefangen, Kuruh, das Vögelein, wohl hinter Gitter und Stangen; da ließ das Köpflein hangen Kuruh das Vögelein.

Das Augäpfelchen der Theres wurde das Augäpfelchen des Lehrers, aller Buben und Mägdlein und vieler Erwachsenen und vielleicht haben die Weihrauchwolken dazu beigetragen, auch seine Gestalt in die Länge und Breite zu treiben.

»Es sind etliche Mägdlein von sieben, acht, neun und zehn Jahren unter diesen Zauberin gewesen, deren zwey und zwanzig sind hingericht und verbrannt worden, wie sie denn auch Zetter über die Mütter geschrien, die sie solche Teuffels-Kunst gelehrt haben, und seynd in dem Stifft Bamberg über die 600 Zauberin verbrannt worden, deren noch täglich viel eingelegt und verbrannt werden

Hier lebte Kriemhild in Liebe und Wohlsein, und oft war es ihr, als ob das Schicksal neidisch werden müßte auf ihr Glück, denn sie hatte dem Gatten zwei Kinder geschenkt, einen Sohn und ein Mägdlein, die waren der Eltern größter Stolz.

Wie dann die Kranke erschöpft zurücksank, und Dorothe mit lautem Weinen ihre Hand küßte, da trat Konrad weinend vor seine Aeltern hin, und sprach also: »Vater und Mutter, ich muß mir ein Herz fassen, mit euch zu reden. Ich hab' Dorothe von Herzen lieb, gebt mir das Mägdlein; sie ist fromm und gut, und steht jetzt so einsam in der Welt.

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