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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Ach ja: der Weihnachtsmann ist da! Die Raben und die Spatzen, sie müssen's weiterschwatzen; in alle Häuser dringt es, von allen Glocken klingt es. Was läuten sie? O ja: der Weihnachtsmann ist da! Mit seinem braven Esel zieht er von Thorn bis Wesel; wo Mädels sind und Buben, tritt er in ihre Stuben und langt aus Sack und Taschen zum Spielen was und Naschen. Wo habt ihr's her?
Ich riß einfach aus und gesellte mich den wackeren Buben und Mädels zu, welche elf Kompagnieen bilden und ihren heimkehrenden Vätern entgegen ziehen sollten. Dieser Plan wurde ausgeführt.
Aber der Hausherr war hartnäckig. »Wissen möchte ich doch, wieviel Personen ins Haus kommen und was für welche,« sagte er, »wieviel Kinder, bitte? Sind’s Knaben oder Mädchen?« Nun half nichts mehr, Herr Pfäffling mußte bekennen: »Vier Buben sind’s, und dann noch so ein paar kleine Mädels, die merkt man nicht viel.«
Nun stell dir vor, zu allem Unglück muß den Tag der Graf hinkommen, nun kennst du des Mädels Eitelkeit. Sie tat wie unsinnig mit ihm, ob nun mich zu schagrinieren, oder weil solche Mädchens gleich nicht wissen, woran sie sind, wenn ein Herr von hohem Stande sich herabläßt, Ihnen ein freundlich Gesicht zu weisen. Von der Zeit an hab ich ihr nie wieder recht gut werden können.
»Da kommt Luise. Und noch etwas, Herr von Brelow – halten Sie mich nicht für ’n Schauspieler oder Poseur. Meine Frau und ich waren eins darin: die Kinder bescheiden erziehen! – Zu große Gewohnheiten haben noch keinem Menschen das Leben erleichtert – und die Gefahr lag zu nah: daß mal Mitgiftjäger sich ’ranmachen könnten. Meine Mädels taugen was! Das darf ich sagen! Sie sollen aus Liebe geheiratet werden – nicht als Eisenprinzessinnen auf ’n Heiratsmarkt kommen. – Na – und ich seh’ ja nun – Sie und Luise – Sie wollen zufrieden sein mit den Früchten des Feldes ... Schön, sehr schön! – Aber ich möchte denn doch, daß es die Früchte der eigenen Felder meines Schwiegersohnes wären. Ich denke, wir lassen mal durch ’n geschickten Mittelsmann anklopfen, ob der Herr Kommerzienrat Silberling, der jetzt Ihr Stammgut hat, mit sich reden läßt
Vierhundert Mark im Monat neben seinem Gehalt als Rittmeister. Damit heirateten andere und unterhielten eine Familie. Seine Gedanken flogen der nahen Zukunft voraus. Wie hatte der Oberst Wegener gestern gesagt? »Verplempern Sie sich nicht, ehe Sie die kleinen ostpreußischen Mädels kennen gelernt haben!« Na, da war nicht viel Gefahr.
Ein langer Weg. Wie konnte man nur so weit hinausziehen! Die ganze Stadt mußte er durchqueren mit der Straßenbahn und dann erst noch ein Stück zu Fuß gehen und all das wegen des kleinen Mädels; das machte sich als Mündel recht unangenehm bemerkbar. Wegen so eines kleinen Rackers mußte er, der Rat, sich so bemühen, ganz ungehörig war das.
Wir sind nicht von Stein die jungen Mädels der Gesellschaft sind steif und langweilig wie Holzpuppen, und wenn sies nicht sind, ists ihr Unglück.« Ich fuhr zusammen. »Kannst am Ende selbst ein Lied davon singen, was?! Kurz und gut, siehst du, ich verliebte mich eines Tages in eine Ballettratte einen süßen, kleinen Käfer, sag ich dir «, zu dumm, daß ich mich in diesem Augenblick bis zu Tränen ärgerte »aber gräßlich ungebildet.
Sie mußte sich überhaupt geschmeichelt fühlen, daß wir großen acht- und neunjährigen Mädels sie mittun ließen. Wenn man erst fünf Jahre alt ist und noch nicht einmal lesen kann! Sie, Klein-Elschen, war übrigens manchmal recht angenehm. Wenn man statt der Puppen gerne ein lebendiges Kindchen gehabt hätte, ließ sie sich geduldig in einen großen Schal wickeln und herumschleppen.
Ein paar Hiebe mit der Flachhand um die Ohren genügten zur Beendigung der Tierquälerei und heulend flüchteten die Mädels voraus und hinauf zur Mutter, um deren Schutz zu erflehen. Ehrenstraßer unterdrückte die ihm auf der Zunge liegende Bemerkung über solche Erziehungsresultate, und schritt mit Emmy die Treppe hinauf.
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