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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Man sagt, daß Offiziere viel Geld gebrauchen können. Meine Lou ist so glücklich, anscheinend ist der Oberleutnant ein tüchtiger Mann; er ist selbst sehr wohlhabend, da fällt wohl von selbst der Gedanke fort, ihn für einen Mitgiftjäger zu halten. Er ist der Sohn eines Großindustriellen, der erst neuerdings geadelt worden ist.

Sie nannte Namen, die ich nicht kannte, und erwähnte Gesellschaftskreise, die er früher auf das peinlichste gemieden hatte: Tiergartensalons, in denen, wie er zu sagen pflegte, der jüngere Offizier nur als Mitgiftjäger, der alte nur als Tafeldekoration auftritt. Ich fühlte jetzt: er mußte sehr alt geworden sein. Ehe sie gingen, bat ich Ilschen, nun aber recht oft zu mir zu kommen.

»Da kommt Luise. Und noch etwas, Herr von Brelowhalten Sie mich nicht für ’n Schauspieler oder Poseur. Meine Frau und ich waren eins darin: die Kinder bescheiden erziehen! – Zu große Gewohnheiten haben noch keinem Menschen das Leben erleichtertund die Gefahr lag zu nah: daß mal Mitgiftjäger sich ’ranmachen könnten. Meine Mädels taugen was! Das darf ich sagen! Sie sollen aus Liebe geheiratet werdennicht als Eisenprinzessinnen auf ’n Heiratsmarkt kommen. – Naund ich seh’ ja nunSie und LuiseSie wollen zufrieden sein mit den Früchten des Feldes ... Schön, sehr schön! – Aber ich möchte denn doch, daß es die Früchte der eigenen Felder meines Schwiegersohnes wären. Ich denke, wir lassen mal durch ’n geschickten Mittelsmann anklopfen, ob der Herr Kommerzienrat Silberling, der jetzt Ihr Stammgut hat, mit sich reden läßt

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