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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Louka: Es ist gleichgültig, warum. Überdies würden Sie erzählen, daß ich es Ihnen gesagt habe, und ich würde meine Stelle verlieren. Louka: Ich weiß es nicht, ich habe ihn nie gesehen, ich habe nur seine Stimme durch die Tür von Fräulein Rainas Zimmer gehört. Sergius: Tod und Teufel! wie können Sie es wagen...? Was berechtigt Sie, meine Worte so aufzufassen?
Ein böses Wort von ihnen könnte mich zugrunde richten. Louka: Du hast eben keine Kurage! Ich möchte sehen, ob sie sich unterstehen würden, über mich ein böses Wort zu sagen! Louka: Gewiß. Ja, und du liebst mich darum um so mehr, nicht wahr? Aber so jung ich bin, kenne ich doch ein paar Familiengeheimnisse, von denen sie nicht wünschen würden, daß ich sie ausplaudere.
Du wirst dir den Tod holen. Louka sagte mir doch, daß du schliefest. Was ist denn los? Katharina: Große Neuigkeiten eine Schlacht ist geschlagen worden! Katharina: Eine große Schlacht, bei Slivnitza, ein Sieg! und Sergius hat ihn erfochten. Katharina: Selbstverständlich, von ihm kommt ja die Nachricht. Sergius ist der Held des Tages, der Abgott seines Regiments.
Nein, Louka, eure armen Teufel können zwar Hälse abschneiden, aber sie fürchten sich vor ihren Offizieren, sie lassen sich Beleidigungen und Schläge gefallen, sie stehen dabei und sehen ruhig zu, wenn ihre Kameraden bestraft werden wie kleine Kinder, ja und was noch schlimmer ist, sie helfen selbst mit, wenn sie dazu befohlen werden. Nur ein solcher Mann ist tapfer.
Sie trägt eine bulgarische Schürze über einem ehemals prächtigen, aber jetzt halb abgetragenen roten Schlafrock. Ein farbiges Kopftuch ist um ihr dickes schwarzes Haar gewunden. Sie hat türkische Pantoffeln an den bloßen Füßen. Sie sieht trotz ihrer Toilette erstaunlich hübsch und stattlich aus. Petkoff: Ja, Louka hat schon für mich gesorgt.
Die gnädige Frau und Fräulein Raina sind soeben ins Haus gegangen. Petkoff: Na, die Serben scheinen dich nicht geraubt zu haben? Louka: Nein, gnädiger Herr. Petkoff: Das ist recht. Hast du mir Kognak gebracht? Katharina, die zu der frühen Stunde nur eine sehr flüchtige Toilette gemacht hat, tritt aus dem Hause.
Louka: Ha, ha, mir scheint, einer von den sechsen in Ihnen hat sehr viel
Wo ist die andere junge Dame? Raina: Wahrscheinlich horcht sie an der Tür. Ein Wutschrei entringt sich seiner Brust, nachdem er hinausgesehen. Er springt in den Gang und kommt zurück, Louka nachschleppend, die er heftig gegen den Tisch stößt. Ich habe selbst einmal vor einem Zelt gehorcht, als darin eine Meuterei beschlossen wurde.
Sie wissen, daß ich eine andere Frau liebe, die so hoch über Ihnen steht, wie der Himmel über der Erde. Und Sie sind eifersüchtig auf sie. Louka: Dazu habe ich ja gar keinen Grund. Sie wird Sie doch niemals heiraten. Der Mann, von dem ich Ihnen sprach, ist zurückgekehrt. Sie wird den Schweizer heiraten! Louka: Einen Mann, der zehn Ihresgleichen aufwiegt.
Mein Herz schlug beim ersten Schuß wie das eines Weibes, aber bei der Attacke fand ich meine ganze Tapferkeit wieder; ja, das wenigstens ist wahr und echt an mir. Louka: Fanden Sie bei der Attacke die Leute armer Herkunft, wie meinesgleichen, weniger tapfer als die, die reich waren wie Sie? Sie fochten und fluchten und schrien alle wie Helden! Pah, der Mut zu wüten und zu töten ist billig.
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