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Zur kleinen Tugend möchten sie mich locken und loben; zum Tiktak des kleinen Glücks möchten sie meinen Fuss überreden. Ich gehe durch diess Volk und halte die Augen offen: sie sind kleiner geworden und werden immer kleiner: das aber macht ihre Lehre von Glück und Tugend. Sie sind nämlich auch in der Tugend bescheiden denn sie wollen Behagen.

»So gehDer Herr von Lindeneck strich seinem blassen Mädel über die dunklen Locken, und Kasperle legte vergnügt seine Hand in die des zarten Kindes. »Herzenskasperle« hatte ihn nur manchmal die schöne Frau Liebetraut genannt, er war arg stolz darauf, daß Marlenchen ihn nun auch so nannte.

Ihre Locken zu den Seiten Flocht und schmückte ihr der Herr, Salbte sie, und tanzend schreiten Mußte sie zu Adam her. Tausend Engel, sie zu preisen, Vor dem klaren Weibe gehn, Singend, spielend sie umkreisen Rings mit himmlischem Getön. Und es tanzten rings den Reigen Sonne, Mond und Sterne fern Nach der Engel Harf und Geigen Vor der Braut des Erdenherrn.

Ich trug oft meinen Strohhut, wenn der alte Mann und Gustav neben mir barhäuptig gingen, in der Hand, und ich mußte bekennen, daß die Luft viel angenehmer durch die Haare strich, als wenn sie durch einen Hut auf dem Haupte zurück gehalten wurde, und daß die Hitze durch die Locken so gut wie durch einen Hut von dem bloßen Haupte abgehalten wurde.

Der Hund fährt auf das Eichhorn los, und das rennt an der Wand hinauf in sinnloser Angst. Alles Locken von der Lotte und mir hilft nichts, und es hilft auch nichts, daß ich das Fenster aufmache, damit es sich flüchten soll. Vielleicht, wenn der Assessor seinem Hund gleich gepfiffen hätte, wäre es noch Zeit gewesen.

=loben=, imp. lobte, p.p. gelobt, to praise. =lobte=, see loben. =Loch=, n. -e, -es, -Löcher, hole. =Locken=, locks. =Löffel=, m. spoon. =Lohn=, m. Löhne, pay, salary. =los=, loose, up. =losreißen=, imp. riß los, p.p. losgerissen, to tear loose. =loswerden=, imp. wurde los, p.p. losgeworden, to get rid of. =loszuwerden=, see loswerden.

Jan Breydel warf das Beil weg, strich die blonden Locken zurück, setzte seine Mütze anmutiger auf den Kopf und folgte der Jungfrau voll Stolz. Machteld sagte leise zu De Coninck: »Wenn mein Vater tausend so treuer, unerschrockener Untertanen in seinem Dienste hätte, so würden die Franzosen nicht lange in Flandern bleiben

Als ich zögerte, immer im Anschauen versunken, nahmen ihre Augen einen vornehm trotzigen Ausdruck an, sie warf die Locken zurück und wollte sich eben mit einer kalten Miene von mir abwenden, als ich den Federball in die Höhe hob und sie mit einer raschen Gebärde noch zu warten bat.

Der Abschied von ihr war der schwerste Augenblick für Ilse. »Behalt’ mir liebbat sie kaum hörbar und sah dabei so unglücklich aus, als ob das Glück für immer von ihr scheide. Und Ilse hielt sie fest umschlungen und vermochte kein Wort hervorzubringen, – dann riß sie sich los und stieg ein. Im letzten Augenblicke stieg noch eine alte Dame mit weißen Locken ein.

Die junge Welt tanzte unermüdlich, die Locken der Damen begannen sich zu lösen, die Blumen begannen allmälig zu welken und die älteren Damen an den Wänden des Saals verstummten mehr und mehr und blickten nur noch trübe und theilnahmlos, oft mit Schlafanwandlungen kämpfend in das Treiben vor ihnen.