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Aktualisiert: 2. Juni 2025


»Daß Sie, lieber Herr, sich hier am Orte so ohne weiteres und noch dazu in der Mitte der Nacht, wenn auch bei Mondschein zurechtzufinden wissen, ist mir auch eine Merkwürdigkeit. So oft ich auch am hellen lichten Tage hierher kam, alle zehn Schritte lang hab' ich vor einer Mauer gestanden und mich zurecht- und meistens auch zurückfragen müssen; aber hier hier sind wir ja wohl?

Sollten diese lieblich lichten Blicke, sollte dieser lächelnde, falschesfreie Mund, sollte der innigliche Druck dieser Hände mir gelogen haben? Sollte dies Alles, was mich umgewandelt hatte und mein innerstes Sinnen und Meinen bezwungen, ihr nur Spiel gewesen sein? Konnte sie sich von mir kehren und nicht darnach fragen, daß die tiefe Wunde, so ich von ihr empfangen, immer offen stehen würde?

Ein russischer Soldat war mir an Bord zur Aufsicht gegeben, der keinen Augenblick von mir weichen sollte. Dennoch war leicht ein Vorwand gefunden, ihn ans Land zu locken und dort bei der Flasche so angelegentlich zu beschäftigen, daß ich mich auf mein Fahrzeug zurückschleichen, den Anker lichten und meines Weges davonsegeln konnte.

Eine Flut glänzte auf, Blütenbäume schimmerten, dann lagen die lichten und freudigen Gebilde wieder auf ihrem Angesicht, wie sie es lange in der dunkeln Kammer hatten tun müssen. Vorüber, vorüber, dachte ich. Es war ein Leuchten in meinem Leben, aber es ist ausgelöscht. Eines Tages ging ich in schweren Gedanken am Ufer des breiten und mächtigen Flusses hin, der an meiner Vaterstadt vorbeiströmt.

Die Großmutter, immer die erste wach, knieete bereits nach ihrer Sitte inmitten der Wiese an ihrem Holzschemel, den sie dahin getragen, und betete. Der Knabe warf einen Blick auf den Haiderand, welcher schwarz den lichten Himmel schnitt dann trat er zu der Großmutter und sagte: "Liebe Mutter, ich gehe jetzt, lebet wohl und betet für mich!"

So folgte Lage auf Lage; und die Kerle hielten sich so wacker dazu, daß wir unsere Lust und Freude daran hatten. Dabei begab sich's nun, daß ein Matrose seinem Nebenmann das Gewehr zu nahe an sein langes struppiges Haar hielt, welches vom Zündpulver ergriffen ward und augenblicklich in lichten Flammen stand.

Freund Stephano, ich bitt Euch, meldet gleich Im Haus die Ankunft Eurer gnädgen Frau Und bringt die Musikanten her ins Freie. Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft! Hier sitzen wir und lassen die Musik Zum Ohre schlüpfen; sanfte Still und Nacht, Stimmt zu den Klängen süßer Harmonie. Komm, Jessica! Sieh, wie die Himmelsflur Ist eingelegt mit Scheiben lichten Goldes!

Von dieser ganz wahren, nicht etwa scheinbaren, effektlügenden, bloß zur Einbildungskraft sprechenden, sondern derben, reinen, lichten, ausführlichen, gewissenhaften, zarten, umschriebenen Gegenwart, die zugleich etwas Strenges, Emsiges, Mühsames hatte, gingen die folgenden Maler aus, wie ich an Bildern von Tizian bemerkte, und nun konnte die Lebhaftigkeit ihres Genies, die Energie ihrer Natur, erleuchtet von dem Geiste ihrer Vorfahren, auferbaut durch ihre Kraft, immer höher und höher steigen, sich von der Erde heben und himmlische, aber wahre Gestalten hervorbringen.

Die Engel, die Engel, die lichten, blondgelockt, die weißen. Ringsum, ringsum Die muffige Luft vom goldenen Klingen ihrer heiligen Gesänge duftend angefüllt ist! Was soll mir da der helle Tag noch? Oh, so sagt mir. Ich lausche ja hier einem Lied, So himmlisch entrückt. Dem kommt so leicht nicht mehr eins meiner Erde gleich. Kein Rauschen der Ströme. Kein Klang der Glocken.

Der Frühling war in die Gebirgsdörfer gekommen; es war ein Sonntagmorgen, die Luft etwas trüb, aber ruhig und nicht kalt; der Nebel hing dicht über dem Walde, aber Margit meinte, er werde sich im Lauf des Tages lichten. Arne hatte seiner Mutter die Predigt vorgelesen und Choräle gesungen, und das hatte ihm gut getan; jetzt war er in vollem Staat, um nach dem Pfarrhaus hinaufzugehen.

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