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Aktualisiert: 2. Oktober 2025
Was weiß denn ich, wieviel von deinem Herzen In all dem war, was meinen armen Sinn Mit Glanz und Fieber so erfüllte, daß Ich wie im Traum am lichten Tage ging. Aus Untreu macht kein guter Wille Treu, Und Tränen machen kein Erstorbnes wach. Man stirbt auch nicht daran. Viel später erst, Nach langem, ödem Elend durft ich mich Hinlegen, um zu sterben.
Wer abends über die Heide geht, muß sich herabbeugen, so daß sein Gesicht in gleicher Höhe mit den Erdhügelchen ist, dann wird er sehen, wie sich ein wunderliches Bild von dem lichten Abendhimmel abzeichnet. Eulen mit großen, runden Flügeln huschen über das Feld, unsichtbar für den, der aufrecht steht.
Wie ihr auch seid, zum Ringspiel rietet ihr, Mir schlug das Herz, ich atmete Turnier; Und hättet ihr mir nicht vom Kriegen abgeraten, Jetzt glänzt' ich schon in lichten Heldentaten. Selbständig fühlt' ich meine Brust besiegelt, Als ich mich dort im Feuerreich bespiegelt; Das Element drang gräßlich auf mich los, Es war nur Schein, allein der Schein war groß.
Der Wald ist eine unheimliche Wohnung für jemand, der sich mit bösen Gedanken trägt. Wer in öden Gegenden wohnt, muß sich einen Vorrat von lichten Erinnerungen schaffen. Sonst sieht er nur Mord und Unterdrückung unter Tieren und Pflanzen, wie er es unter den Menschen gesehen hat. Er erwartet Böses von allem, was ihm begegnet.
Es läßt sich nicht läugnen, weder der hellblaue Frack mit den blanken Knöpfen, noch die weißen Hosen, noch die lichten, schon etwas schmutzigen Glacéhandschuhe waren je für ihn gemacht, und die beiden ersteren gerade um das zu weit, was die letzteren zu eng schienen.
Es ist also im ganzen nicht so merkwürdig, wenn wir den Einzelnen in der Masse Dinge tun oder gutheißen sehen, von denen er sich in seinen gewohnten Lebensbedingungen abgewendet hätte, und wir können selbst die Hoffnung fassen, auf diese Weise ein Stück der Dunkelheit zu lichten, die man mit dem Rätselwort der »Suggestion« zu decken pflegt.
In der grossen Stadt London und rings um sie her gibt es ausserordentlich viel gute Narren, die an anderer Leute Geld oder Sackuhren oder kostbaren Fingerringen eine kindische Freude haben und nicht ruhen, bis sie dieselben haben. Dies bringen sie zuweg manchmal durch List und Betrug, noch öfter durch kühnen Angriff, manchmal am hellen, lichten Tag und an der offenen Landstrasse.
Der Almöhi hatte, wie er jeden Morgen tat, still und andächtig zugeschaut, wie ringsum auf den Höhen und im Tal die leichten Nebel sich lichteten und das Land aus dem Dämmerschatten herausschaute und zum neuen Tage erwachte. Heller und heller wurden oben die lichten Morgenwolken, bis jetzt die Sonne völlig heraustrat und Fels und Wald und Hügel mit goldenem Lichte übergoß.
Kaum hatte ich mich hingesetzt, um die Disposition zu diesem hochstrebenden Gedicht niederzuschreiben, so trat eine seltene Klarheit in mir ein, ich sah das frohe Lächeln der lichten Gestalt, und hundert schöne, edle Gedanken eilten herbei, um von mir aufgenommen zu werden. Ich griff zur Feder. Da aber war es plötzlich, als ob ein schwarzer Vorhang in mir niederfalle.
In freundlichem Blau spannte der Himmel seinen Bogen über diese Szene, und seine sanften lichten Farben kontrastierten sonderbar mit den schwärzlichen Mauern Ulms, das am Fuß des Berges lag, mit seinem dunkelgrauen ungeheuren Münsterturm.
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