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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Und Leo erzählte ihr von der behaglichen, kleinen Wohnung, die er eben gemietet und schilderte, wie sie dort täglich ein paar Stunden, so lange Lotte sich eben würde freimachen können, zusammen verbringen würden. Lotte war nur über und über rot geworden, aber sie sah in die ehrlichen und treuen Augen ihres Bräutigams und wußte, daß sie auch ganz allein mit ihm in guter Hut sein würde.

Als die Tante ins Kinderzimmer trat, saß Minnichen mit tiefbetrübter Miene neben ihrem Puppenbettchen, während Leo, die Stirne in ernste Falten gelegt, dabeistand; er hatte eine große Brille ohne Gläser auf seinem Näschen sitzen und hielt eine leere Milchflasche unter dem Arm.

Fügen,“ rief sie sich aufrichtend, „nein, Leo, fügen werde ich mich nicht, besonders nicht, diese Besuche zu machen.“ „Wie kannst du dich nur so ereifern, Ilse,“ sagte er lächelnd und schüttelte den Kopf. „Übrigens findest du in B.... auch einige sehr nette junge Frauen, welche dir gewiß gefallen werden.“

Leo war über diesen Anfall von Bigotterie zuerst empört, dann fand er einen eigentümlichen Reiz darin, sie während eines Stelldicheins in Gebete vertieft zu sehen wie eine andalusische Marquise, schließlich aber, als sie gar nicht aufhören wollte, langweilte er sich.

Aber liebes Kind,“ fiel Frau Anne ein, „alles ist vergessen, wir haben dich ja so lieb, du bist unsre gute Tochter. Nun darfst du dich aber nicht aufregen, du mußt verständig sein, denn der Papa darf dich nicht so sehen, nicht wahr, liebes Herz?“ „Komm Schatz, komm,“ drängte Leo, den ein verständnisvoller Blick von Frau Anne dazu trieb, den Abschied möglichst zu verkürzen.

Nun machte Otto I. nicht viel Umstände mit dem liederlichen Hans, setzte ihn ab und den von Volk, Adel und Geistlichkeit erwählten Leo VIII. an seine Stelle. Hänschen hatte sich mit den Schätzen der Peterskirche davongemacht.

Noch einmal erinnerte sie ihn dringend an seinen Schwur. »Sie müssen kommenwar ihr letztes Wort. »Es bleibt dabeirief er ihr nach, »der Schwur giltAls sie im Begriffe war, in den Wagen zu steigen, überreichte ihr Leo ein kostbares Rosenboukett.

Leo sah sein Schwesterchen voll Bewunderung an; dann sagte er: »Du, Tante, ich glaub' gar, es will mich uzen; es ist wirklich ein schlaues Ding, das MinnichenMan sah und hörte dem kleinen Burschen an, wie stolz er auf sein Schwesterchen war, das er ein wenig als sein besonderes Eigentum betrachtete.

Nur als ich las, daß Du so viel in Gesellschaft verkehrst und dich der Einladungen in die feinsten Häuser kaum erwehren kannst, bekam ich ordentlich Herzklopfen. Wirst Du bei den schönen Pariserinnen nicht Deine arme, kleine Lotte ganz vergessen? O Leo, was soll nur aus uns werden, wann werde ich wieder meinen Kopf an Deine Schulter legen können?

Nun reichte Gebhard dem Soldaten die Leine und sagte fest: "Ich schenke meinen Leo dem Vaterland." Er ließ die Leine los, sie lag nun in des Führers Hand. Der junge Soldat fand gar nicht gleich Worte, so überrascht war er, so bewegt, als er sah, wie Gebhard zu seiner Großmutter trat und zu ihr sagte: "Ich habe es doch tun müssen, Großmutter!" Sie zog ihn an sich heran.

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zähneklappernd

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