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Aktualisiert: 31. Mai 2025


So kamen Leo und Emma, während sich Karl mit dem Apotheker unterhielt, in eins jener uferlosen Gespräche, die um tausend oberflächliche Dinge kreisen und keinen andern Sinn haben, als die gegenseitige Sympathie einander zu bekunden.

Mein Gott, Leo, hat dir denn Ilse kein Wort gesagt, daß sie überhaupt fortgehen wollte?“ brach er endlich unwillig los. Wieder antwortete Leo ruhig und gelassen: „Nein, Papa, Ilse hat mir mit keinem Wort verraten, wohin sie gehen wollte.

"Jetzt ist er schon heimisch," sagte Gebhard befriedigt, "er merkt, daß wir nicht bei Fremden sind; in einem fremden Haus legt er sich nie von selbst nieder." Das gefiel den Bäschen und freute Gebhard. Wo er gern war und wo es Leo behagte, mußte sich doch auch sein Mütterlein heimisch fühlen. Nach kurzer Zeit kam auch die Großmutter wieder.

Und nun saßen sie im Lusthäuschen, Leo Strakosch hielt Lotte auf seinem Schoß und erzählte in fliegenden Worten: »Ja, Lottchen, ich bin es, und dir zuliebe habe ich mir diesen entsetzlichen Napoleonbart plus Schnurrbart wachsen lassen.

Er habe sie vorn ersten Augenblicke an geliebt, und der Gedanke bringe ihn zur Verzweiflung, daß sie miteinander für immerdar verbunden worden wären, wenn ein guter Stern sie früher zusammengeführt hätte. »Ich habe manchmal dasselbe gedacht«, sagte sie. »Welch ein schöner Traummurmelte Leo.

Tue das, liebes Kind,“ gab er zur Antwort, „es wird jetzt so früh dunkel, der Weg ist so einsam, und Ilse könnte sich fürchten. – Wo steckt das Kind nur?“ wandte er sich, nachdem seine Frau das Zimmer verlassen hatte, an seinen Schwiegersohn, der am Fenster saß und anscheinend sehr vertieft in die Lektüre eines Buches war. „Weißt du nicht, wo sie sein könnte, Leo?

"Still, still!" mahnte Gebhard und das gut gezogene Tier verstummte sofort, aber es wedelte und bezeugte seine größte Freude. "Ja, ja, du darfst hier bleiben," flüsterte Gebhard, "du hast Heimweh; komm her!" Er holte leise die Matte herein und legte sie neben sein Bett. "So, dann sind wir beisammen, ganz nahe. Leg dich!" Vom Bett aus konnte Gebhard seinen Leo streicheln.

»Unsinn«, erklärte Leo energisch. »Was Sie haben, kann man Ihnen nicht mehr nehmen! Vielleicht, daß man es Ihnen abkaufen oder daß der frühere Firmeninhaber sich mit Ihnen zu einer Teilhaberschaft bequemen würde. Die Hauptsache ist aber doch wohl, daß Sie die Jagerhütln und die Lodenröcke wieder hinausschmeißen und Ihre Auslagen so arrangieren können, wie sie einst waren

Stramm ging er auf den Soldaten zu, hochgemut leuchteten seine Augen; er glich selbst schon einem Führer, der mit seinem Hund einen schweren Gang wagen will. Der Soldat unterbrach seine Erzählung und wandte sich dem Knaben zu. Der trat dicht heran und rief seinem Hund zu: "Leo leg dich still!" Das Tier legte sich gehorsam neben den fremden Mann.

In der ersten Zeit hatte er Bovarys hin und wieder zusammen mit Homais besucht, aber er hatte die Empfindung, als sei der Arzt durchaus nicht davon erbaut, ihn bei sich zu sehen, und so schwebte Leo immer zwischen der Furcht, für aufdringlich gehalten zu werden, und dem Verlangen nach einem vertraulichen Umgang, der ihm so gut wie unmöglich schien. Viertes Kapitel

Wort des Tages

zähneklappernd

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