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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Noch rauchten die zerstörten Türme von Male, und das Blut der erschlagenen Franzosen klebte ungerächt an den Trümmern. Der Quell all dieses Leides, das sich für Frankreich über ganz Flandern ergoß, entsprang in Brügge. Hier war die Flamme des Aufruhrs zuerst aufgetreten. Breydel und De Coninck waren die Häupter des Drachen, der sich unter Philipps des Schönen Zepter nicht beugen wollte.

Wie sie aber näher kam, trug ihr Antlitz den Ausdruck so tiefen und unheilbaren Leides, daß sie eher mit einem ewigen Schmerz das Kloster zu suchen schien. Nun erreichte sie eine den Niederblick auf das Schloß gewährende Lichtung, glitt vom Pferde und schlang unter den letzten Bäumen die Zügel ihres offenbar dem herzoglichen Marstall zugehörigen Rappen um eine junge Ulme.

"Nun schweig," sprach da Dietrich, "du hast den Teufel gethan." Da sprach der König Gunther: "Das sei euch freigestellt: 2099 Führt aus dem Hause, so viel euch gefällt, Ohne meine Feinde: die sollen hier bestehn. Von ihnen ist mir Leides bei den Heunen viel geschehn."

Geiselher der junge die Boten gerne sah Aus Liebe zu der Schwester; gar minniglich sprach er da: "Ihr Boten sollt uns beide hochwillkommen sein; 1495 Kämet ihr geritten nur öfter an den Rhein, Ihr fändet hier der Freunde, die ihr gerne möchtet sehn. Euch sollte hier zu Lande wenig Leides geschehn."

Als ich auf die andre Seite kam, da sah ich sie alle liegen, keuchend, die Hälse lang auf die Erde gestreckt; die arme Kreatur hier war schon krepiert. Daneben lag der Zuber umgestürzt und schon gänzlich ausgetrocknet. Die Tiere konnten das nicht getan haben; hier mußte eine böswillige Hand im Spiele sein." "Kind, Kind", unterbrach ihn die Mutter, "wer sollte einer armen Witwe Leides zufügen!"

Dietrichens Mannen sah man die Thränen gehn Uebern Bart zum Kinne: viel Leid war ihnen geschehn. Siegstab der Herzog von Bern sprach zuhand: 2372 "O weh, wie all die Güte hier gar ein Ende fand, Die uns Rüdiger hier schuf nach unsers Leides Tagen: Der Trost der Heimathlosen liegt von euch Degen erschlagen."

Versuchte mit letzter Hingabe der Philosoph, dem Volke zu zeigen, auf welcher Seite im Lande der Feind, die Brutalität und die Dummheit waren. Das Netz maßlosen Leides und dunklen Aufruhrs lag über der Stadt.

Und sie rieten zuletzt: man habe dem listigen Frevler Einen Boten zu senden, daß er um Liebes und Leides Nicht sich entzöge, er solle sich stellen am Hofe des Königs An dem Tage der Herrn, wenn sie zunächst sich versammeln; Braun, den Bären, ernannte man aber zum Boten. Der König Sprach zu Braun, dem Bären: Ich sag es, Euer Gebieter, Daß Ihr mit Fleiß die Botschaft verrichtet!

Wir wollten Rüdger gerne tragen aus dem Saal: Das wollten uns nicht gönnen die, welchen Gunther befahl." "O weh mir dieses Leides! Ist Rüdiger doch todt? 2429 Das muß mir sein ein Jammer vor all meiner Noth. Gotelind die edle ist meiner Base Kind: O weh der armen Waisen, die dort zu Bechlaren sind!" Herzeleid und Kummer schuf ihm sein Tod: 2430 Er hub an zu weinen: den Helden zwang die Noth.

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