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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Dann sperrte sie selber das Tor zu und lehnte sich befriedigt lächelnd zum Erkerfenster des ersten Stockwerks heraus, um auf Caspars Rückkehr zu harren und die Verblüffung des angesammelten Volkes zu genießen.

Johann Buddenbrook lehnte bleich und mit pochendem Herzen in seinem Armsessel. Zum zweiten Male stürmten die Empfindungen dieses Mannes auf ihn ein, deren

Aber Diederichs Blick war Gustes begegnet, verständigte sich mit ihr und glitt hinunter, bis er auf ihrem kleinen Finger den Brillanten traf, den sie gemeinsam aus den Lumpen gezogen hatten. Da lächelte Diederich ritterlich, und Guste, tief errötet, trat so nahe zu ihm, als lehnte sie sich an. Käthchen schlich zur Tür.

So setzte er sich denn wieder in ein Kaffeelokal, nur daß er jetzt statt der Morgenblätter die Abendblätter las. Und als er dieser Beschäftigung überdrüssig war, lehnte er sich zurück und starrte in die Luft. Viertelstunde auf Viertelstunde verging. Er empfand Hunger und bestellte ein Butterbrot. Der Raum wurde leer; es war schon halb zehn, als er sich entschloß, aufzubrechen.

Aber diese Betroffenheit war nur von kurzer Dauer, es befiel ihn darüber ein Grimm, der wie mit roten Nebeln seine Blicke verschleierte. »Glaubst du, junger Hund, ich fürchtete dichfragte er und erhob sich wie ein Bär vom Grund; im Gesträuch, dicht neben ihm, lehnte seine Jagdbüchse.

Sie saß, nach der Mode in changierende Seide gekleidet, auf dem Sofa bei der Konsulin, die ihrerseits eine schwerere Robe aus grauer, gerippter, mit schwarzen Spitzen besetzter Seide trug. Die Enden ihrer aus Spitzen und steifem Tüll gefertigten Haube, die unterm Kinn mit einer Atlasschleife zusammengefaßt waren, fielen auf die Brust hinab. Ihr glattgescheiteltes Haar war unveränderlich rotblond. Sie hielt einen Pompadour in ihren beiden weißen und zartblau geäderten Händen. Neben ihr im Fauteuil lehnte Tom und rauchte seine Zigarette, während am Fenster Klara und Thilda einander gegenübersaßen. Es war unfaßlich, wie völlig erfolglos die arme Klothilde täglich so gute und reichliche Nahrung zu sich nahm. Sie wurde beständig magerer, und ihr schwarzes Kleid, welches überhaupt gar keinen Schnitt hatte, beschönigte diese Tatsache nicht. In ihrem langen, stillen, grauen Gesicht unter dem glatten, aschfarbenen Scheitel stand eine gerade und poröse Nase, die sich vorn verdickte

Frau von Tressen hatte für die erwarteten Gäste im Garten in einer Laube den Kaffee servieren lassen und sich eben dahin begeben, als der Gutsbote Gretes Brief brachte. „Lies ihn noch rasch vor, ehe Frau Cromwell kommt,“ bat Herr von Tressen seine Frau und lehnte sich in einen der Gartenstühle zurück.

Donna Gregoria schwieg. »Hörst du, Gregoria, er muß sterbenwiederholte Johanna, und das letzte Wort erstickte in einem schnelleren Atemzug, während die Hände, wie leblos geworden, von der Brust heruntersanken. Und Donna Gregoria hauchte kaum vernehmlich: »Ja, edle DonnaDann näherte sie sich der Infantin, fiel auf die Kniee und lehnte die eiskalte Stirn gegen Johannas starre Hand.

»Ja doch auf, auf, sonst kommen sieSobald der General die Tür ein wenig geöffnet hatte, schlüpfte ein Mensch mit der phantastischen Geschwindigkeit eines Schattens herein; der General mußte nachgeben, denn der Unbekannte stieß die Pforte mit einem kraftvollen Fußtritt auf und lehnte sich gleich darauf entschlossen mit dem Rücken dagegen, wie um zu verhindern, daß man sie wieder öffne.

Voll Entsetzen wandte er den Blick ab, lehnte sich zurück im Wagen und gab alle Hoffnung auf, noch zurecht zu kommen. Das begab sich ganz in der Nähe seines Zieles, und ein paar Minuten später hatte er den Bahnhof erreicht. Aber welch ein Gewirr und Getreibe herrschte da!

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