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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Hier war er schon im Zwischengeschoß und betrat vorsichtig den langen Gang, an dessen Ende die Tür offen, auch hier wieder offen stand. Sich gegen die Wand drücken, und einen Blick hinein. Ein Bett, mit dem Fuß hergewendet, darin lehnte an gehäuften Kissen der alte Buck und schien nicht bei sich. Kein Laut; war er denn allein?
Wenn aber die Frühsonne auf die Facetten des Rahmens leuchtete, dann saß das Bild der schönen Frau wie in einem Kranz von Sternenfunken. Oft nach seinem ersten Gang durch Feld und Wald trat ihr Gemahl wieder in das Schlafgemach und lehnte schweigend hinter ihrem Stuhl; und wenn sie ihn dann im Spiegel sah, so meinte sie jedes Mal, daß seine Augen weniger finster blickten.
Sie suchte mich zu bestimmen, meinen 'großen Einfluß' auf Sie geltend zu machen, um Sie wieder in den Schoß Weimars und unter den Schutz des weißen Falken zurückzuführen. Ich lehnte entschieden ab und betonte, daß Sie zu Größerem berufen seien, und daß es Pflicht der Eltern wäre, Ihnen vollkommen freie Bahn zu lassen. Daraufhin empfahl sich Ihre Exzellenz recht kühl und, wie es schien, verletzt.
Und als er ihr nun von seinem Glücke sprach, daß er sie nun endlich gefunden habe, daß sie, die Herrliche, ihm endlich erschienen sei, da lehnte sie ihr schönes, blondes Haupt zärtlich an seine Schulter und sah ihn von unten her so verheißend und gewährend an, daß er sich beinahe ein Herz gefaßt und sie geküßt hätte.
„Ja, sie steht trotz ihres Fehltritts gerechtfertigter, ich will ruhig sagen, viel anständiger vor meinen Augen als du!“ „Das bitte ich mir zu beweisen“, sagte er heiser vor Wut. Er setzte sich auf eine Tischkante; ich lehnte an einem Schrank ihm gegenüber.
Aber wenn eine Szene zwischen Dir und mir stattgefunden, hatte ich, trotzdem es anders erschien, heftige Kämpfe in mir zu bestehen, ich lehnte mich halb gegen Dich, halb gegen mich selbst auf. Diese Zwistigkeiten zeitigten allmählich den Gedanken in mir, daß es so nicht weiter gehen könne. Ich war auch nicht blind für das, was sonst um mich her vorging.“
Franz faßte ihre beiden Hände. Sie blieb regungslos. – »Willst du mir nicht wenigstens guten Abend sagen?« »Ich bitt dich; laß mich nur einen Moment, ich bin noch ganz atemlos.« Der junge Mann lehnte sich in seine Ecke. Beide schwiegen eine Weile.
Dicht lehnte meine Freundin ihre Wange An meine, bis zum Morgen lag sie so. Und über ihr Gesichtlein breitete Sich ein so feiner Schweiß der Wollust aus, Daß ich berauscht ward,
Der Mann oben im Gang stand noch immer da, lehnte über die Brüstung, die zwei Frauen neben ihm, als wohnten sie einer Vorstellung bei. Die Kerze war ausgelöscht. Violetter Frühdämmer lag über dem Hof. Frau Ladenbauer hatte den Kopf der Marie auf das zusammengefaltete weiße Spitzentuch gebettet; Karl blieb regungslos stehen und starrte hinab. Es war hell genug mit einem Mal.
Einige Augenblicke verharrten die beiden Menschen in jener stummen, inneren Bewegung, in der jeder Gedanke hinabtaucht in eine einzige Empfindung und in der Worte zu Thränen werden. Dann aber faßte er sie und lehnte sie sanft in einen Stuhl, beugte sich über sie und schaute ihr lange in die Augen.
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