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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Träume, Peterle, träume, der Mond guckt durch die Bäume; ich glaube gar, nun bleibt er stehn, um Peterle im Schlaf zu sehn träume, Peterle, träume. Husch, husch, husch, ich schlüpfe aus dem Busch; ich stecke mein Laternchen an, ich zünde uns die Sternchen an, husch. Husch, husch, husch, ich putze meinen Busch. Der Mond ist da, der Mond ist hell; der Mond, der ist mein Spielgesell, husch.

Mir gegenüber lag, seine drei Stockwerke mit den dunklen Fenstern gegen Mitternacht erhebend, ein wohlbekanntes Haus mit vorspringender Ecke und einem blauen Laternchen über dem Eingang, in dem ich vor mehr als einem Jahrzehnt manche unvergeßliche Nacht bei schlechterem Getränk als heute, aber unter feurigeren Gesprächen zugebracht hatte.

Es war dunkel geworden, hier und dort leuchteten kleine Laternchen an den ruhenden Schiffen; das Singen der Kinder, die am Ufer spielten, klang herüber; ein Fischer ließ langsam und lautlos sein Netz ins Wasser sinken. ,,Kunst ist heilig", sagte die Rote Wolke gedämpft.

Sie hören pochen ans Fenster, Und sehn eine winkende Hand; Der tote Vater steht draußen Im schwarzen Predgergewand. Das ist ein schlechtes Wetter, Es regnet und stürmt und schneit; Ich sitze am Fenster und schaue Hinaus in die Dunkelheit. Da schimmert ein einsames Lichtchen, Das wandelt langsam fort; Ein Mütterchen mit dem Laternchen Wankt über die Straße dort.

War es dunkel, so zündete sie ihr Laternchen an; dieses strahlte ein so himmlisch schimmerndes Licht aus, daß selbst der Mond sich beschämt verstecken mußte. Da Klein-Hotaru nun so ein liebes Ding war, konnte es nicht ausbleiben, daß sie bald von Freiern umschwärmt wurde.

Und die Indianer, Flametti, Jenny, die Soubrette, Fräulein Rosa, Fräulein Güssy und Fräulein Traute schwenkten die roten Laternchen, in hohem Federschmuck, und sangen so monoton-klagend, so herzergreifend-verschollen, daß Fräulein Amalien und Mutter Dudlinger die Tränen in die Augen traten; daß Herr Meyer plötzlich glaubte, er habe falsch gespielt, und infolgedessen für einen Moment wirklich daneben griff; daß Engel beim Vorhang seine Erregung nicht anders mehr bemeistern konnte, als indem er zitternd eine Zigarette anzündete; und Herr Farolyi, der wieder bei Donna Maria Josefa saß, ein über das andere Mal ausrief: "Macht er wirklich hübsch, der Flametti!"

Als man auf das Steinpflaster des Turmes hinausgekommen war, welches, wie oben gesagt wurde, die Stelle des Daches vertritt, hieß er die Männer an einem Platze der Brustwehr, wo er sie sehen konnte, stehenbleiben, er selber ging an eine andere Stelle der Brustwehr, stellte sein sehr kleines Laternchen darauf, legte die Pistole daneben, zog eine Brieftasche heraus und fing an, bei dem Scheine seines Lichtchens in dieselbe zu schreiben oder zu zeichnen.

Aus einfachen reizbaren Zellen ist jedes belebte Wesen geschaffen, und an solche Zellen ist das höchste, wie das niedrigste Leben geknüpft; denn geistiges Leben ist Zellfunktion im Laternchen des Leuchtkäfers nicht minder, wie der Funke hinter der Prometheus-Stirn des Genies!

Das gab nun im ersten Augenblick ein fürchterliches Gedränge, umsomehr als Hotaru ihr Laternchen verlöscht hatte. Manchem Falter wurde ein Flügel zerknickt, manches Käferlein fiel in den Teich und wurde von einem Frosche verschluckt, Beinchen und Fühlhörner gingen verloren, kurz, es war ein unbeschreiblicher Wirrwarr, der aber auch schließlich ein Ende nahm wie alle Dinge auf dieser Welt.

Jede brachte ein brennendes Laternchen, eine Kunkel und Hanf mit; sie waren gekleidet wie die Dorfmädchen, hatten aber Gürtel und weiße Schürzen an. Während des Spinnens scherzten und lachten sie mit den anwesenden Mädchen und Burschen, erzählten, daß es bei ihnen wie auf der Erde sey, und nahmen nichts als Obst und Brod an.

Wort des Tages

zähneklappernd

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