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Auch die Benennungen des Kleides sanskritisch vastra, lateinisch vestis, griechisch esth/e/s und des Naehens und Spinnens sanskritisch siv, lateinisch suo; sanskritisch nah, lateinisch neo, griechisch n/e/th/o/ sind in allen indogermanischen Sprachen die gleichen. Von der hoeheren Kunst des Webens laesst dies dagegen nicht in gleicher Weise sich sagen ^4.
Als Filippo eines Tages, von dem herrlichen Wetter gelockt, weiter als sonst sich vom Hause entfernte und zum erstenmal wieder im Gefühl neuer Kraft eine sanfte Höhe hinabstieg, erschrak er, als er um einen Felsen bog und unerwartet Fenice im Moos neben einer Quelle sitzen sah. Sie hatte Wocken und Spindel in Händen und schien während des Spinnens sehr in sich vertieft.
Jede brachte ein brennendes Laternchen, eine Kunkel und Hanf mit; sie waren gekleidet wie die Dorfmädchen, hatten aber Gürtel und weiße Schürzen an. Während des Spinnens scherzten und lachten sie mit den anwesenden Mädchen und Burschen, erzählten, daß es bei ihnen wie auf der Erde sey, und nahmen nichts als Obst und Brod an.
Vulpius, Curiositäten, Bd. 10, S. 397. In Mitteldeutschland geht sie mit dem Geschäfte des Flachsbaues und Spinnens um; in Süddeutschland erst erscheint sie als Ackerbauerin und siedet Bier.