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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Kamen junge Leute nach Pirgallen, die, wie Onkel Walter spottend zu sagen pflegte, beim »Alix-Examen noch nicht durchgefallen waren,« so streckte ich vorsichtig die Fühlhörner meines Geistes aus.
Abubeker. Deine Worte wecken in meiner Seele eine Sonne, die das Dunkel erleuchtet. Omar. Dieser Verstand lehrt uns die Wunder der Natur finden. Wie der Schnecke und dem Wurme Fühlhörner gegeben sind, um ihre Nahrung zu suchen und ihre Feinde zu fliehen, so verlieh der Gütige dem Menschen den Verstand.
Ihr wißt, wie man bei derlei Gelegenheit die geistigen Fühlhörner ausstrecken und leise, leise tasten muß, bis man die Stelle findet, wo der angegebene Ton widerklingt. So macht ich es und fand bald, daß ich ein zartes, holdes, aber in irgend einem psychischen Überreiz verkränkeltes Wesen neben mir hatte.
Mein Vortrag erschien im Verlag des »Vorwärts« als Broschüre. Wanda Orbin »vernichtete« ihn in vier Leitartikeln, und ihre Autorität war viel zu gewichtig, als daß sich innerhalb der Partei irgendeine Stimme für ihn erhoben hätte. Wie die Schnecke, wenn ihre Fühlhörner unsanft berührt werden, sich in ihr Haus zurückzieht, so hatte ich das Bedürfnis, mich zu verkriechen.
Mir eignet eine vollkommen unheimliche Reizbarkeit des Reinlichkeits-Instinkts, so dass ich die Nähe oder was sage ich? das Innerlichste, die "Eingeweide" jeder Seele physiologisch wahrnehme rieche... Ich habe an dieser Reizbarkeit psychologische Fühlhörner, mit denen ich jedes Geheimniss betaste und in die Hand bekomme: der viele verborgene Schmutz auf dem Grunde mancher Natur, vielleicht in schlechtem Blut bedingt, aber durch Erziehung übertüncht, wird mir fast bei der ersten Berührung schon bewusst.
Im Magdalenenfluß und im Guayaquil gibt es allein fünf ganz verschiedene Arten. Die *Culex*arten in Südamerika sind meist geflügelt, Bruststück und Füße sind blau, geringelt, mit metallisch glänzenden Flecken und daher schillernd. Hier, wie in Europa, sind die Männchen, die sich durch ihre gefiederten Fühlhörner auszeichnen, sehr selten; man wird fast immer nur von Weibchen gestochen.
Ihre Nahrung besteht aus niederen Pflanzen, vorzüglich jungen weichen Gräsern, Löwenzahn, Veilchen u. s. w., die sie mit grosser Gefrässigkeit Morgens und gegen den Abend verzehren, wobei sie oft das Futter mit einem Vorderfusse, besonders mit den Schienbeindornen desselben festhalten und häufig im Fressen eine Pause machen, um mit den Vorderfüssen die Fühlhörner und Fressspitzen von oben nach unten zu streicheln.
Später kamen noch viele Maikäfer zu Besuch; sie beguckten Däumelieschen von allen Seiten und die Maikäferfräulein rümpften die Fühlhörner und sagten: „Sie hat ja nur zwei Füße; das sieht doch zu jämmerlich aus!“ „Wie häßlich sie ist!“ sagten auch die alten Maikäferfrauen, und trotzdem war Däumelieschen so schön.
Das gab nun im ersten Augenblick ein fürchterliches Gedränge, umsomehr als Hotaru ihr Laternchen verlöscht hatte. Manchem Falter wurde ein Flügel zerknickt, manches Käferlein fiel in den Teich und wurde von einem Frosche verschluckt, Beinchen und Fühlhörner gingen verloren, kurz, es war ein unbeschreiblicher Wirrwarr, der aber auch schließlich ein Ende nahm wie alle Dinge auf dieser Welt.
Ich war so an diesen Gang gewöhnt, ich respektierte ihn so sehr, daß mir auch jetzt nichts Höheres einfiel. Denn meine Seele hat nur Fühlhörner und keine Augen; sie tastet nur und sieht nicht; ach! daß sie Augen bekäme und schauen dürfte! Auch jetzt ging ich voll Verlangen in die Predigten; aber ach, wie geschah mir! Ich fand das nicht mehr, was ich sonst gefunden.
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