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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Vor ihm unter den Bäumen fielen die langen Bankreihen stufenförmig bis zum Wasserspiegel nieder, dicht besetzt mit den Zuschauern, um so dichter, je näher der Kampfplatz, alle es sich so bequem wie möglich machend, die Frauen in luftigen Sommerkleidern, die Männer oft in Hemdsärmeln, trinkend, lachend, sich den Schweiß abtrocknend und immer wieder die Aufmerksamkeit den Spielen zuwendend... Kinder, die sich langweilten und balgten, zwischen sich... Weiter unten die Farben der Klubs, die schwarzen Röcke und Fräcke der offiziell Beteiligten, der geladenen Gäste, der Richter, der Veranstalter... dann die nackten, hellen Gestalten der Kämpfer... endlich der abgesteckte Platz mit seinen fahnengeschmückten Gerüsten, die auf Tonnen schwammen... auf dem Sprungbrett die schnell sich ablösenden Gestalten, in seltsamen Formen die Luft durchschneidend und in dem aufspritzenden Wasser verschwindend... Leben, Bewegung überall, überall Kommen und Gehen: der erregte und doch verhaltene Ernst, die gespannte Aufmerksamkeit dieses Festes, nur unterbrochen durch den zeitweiligen, tosenden Jubel der Zuschauer, aber alles gebannt, etwas gelähmt durch die drohende Schwüle dieses Julitages...

Doch im Kloster fanden große Ereignisse statt. Nicht alle Nonnen urteilten klar und scharf wie Felizia; aber fast alle jungen langweilten sich tödlich. Ihr einziger Trost war es, Karikaturen zu zeichnen und satirische Sonette auf einen Fürsten zu machen, der fünfundzwanzig Jahre lang Kardinal war und als er auf den Thron gelangte, nichts besseres zu tun wußte, als seine Geliebte nicht mehr zu sehen und sie in ihrer Eigenschaft als

Da ich merkte, daß sie wenig oder nichts las, brachte ich Bücher, unter andern schenkte ich ihr die Frithjofssage, ein Gedicht, für welches ich begeistert war. Sie gestand mir aber offen, daß Verse sie langweilten und daß sie zum Lesen überhaupt keine Geduld hätte; so ließ ich es denn sein. Sie wurde jetzt bisweilen karg in der Unterhaltung und von unverständlicher Vorsicht.

Der Husten und der Schmerz in der Seite ließen nach; das Befinden des Jungen besserte sich scheinbar; aber der Appetit wollte nicht recht kommen, das Fieber wollte nicht ganz weichen, und so nahmen auch die Kräfte nicht zu. Man kaufte ihm neue Spielsachen, die ihm einen Tag lang Spaß machten und ihn am nächsten schon langweilten.

Obgleich der Winter nahte, ließ ihn die noch überall grünende Wonne nicht ahnen. Der Lehrer sagte aber: Fort von hier, mein Guido! Wenn diese Lust dich, dem die üppigen Vergnügungen von London und Paris langweilten, im Streben nach Unterricht, mehr ankettet, weil die Natur höheren Theil daran hat, freut es mich, doch deinem Zweck darf sie dich auch nicht entführen.

Alle langweilten sich maßlos, aber keinem fiel es ein, wieder zu gehen. Um neun Uhr kam Homais zurück, beladen mit einer Menge Kampfer, Benzoe und aromatischen Kräutern. Auch ein Gefäß voll Chlor brachte er mit, um die Luft zu desinfizieren. Felicie, die Löwenwirtin und die alte Frau Bovary standen gerade um Emma herum, damit beschäftigt, die letzte Hand ans Totenkleid zu legen.

Unsere Indianer kauten erst, wie sie gewöhnlich thun, das Holz, und nannten dann den Baum. Die Blätter wußten sie besser zu unterscheiden als Blüthen und Früchte. Gleich den Kräuterkennern im Alterthum ziehen sie in Abrede, was sie nicht der Mühe werth gesunden zu untersuchen. Wenn unsere Fragen sie langweilten, so machten sie ihrerseits uns ärgerlich.

Die häuslichen Dinge langweilten ihn, und über das eine konnte er doch nicht sprechen, weder mit ihnen, noch mit irgend jemand auf der Welt... Wer verstand das? Er kannte keinen. So ging er denn schließlich auch an diesen Nachmittagen seine einsamen Wege: zu all den Orten, wo er früher so glücklich gewesen war und die jetzt öde und verlassen unter dem ewig grauen Himmel lagen.

Demnach und in Anbetracht der schicklichen Gelegenheit gebe er zu erwägen, und so weiter; das Projekt wurde eröffnet. Seine Tiraden langweilten die Lady bis zum Gähnen. Was er von Sturreganz sagte, erregte ihre Teilnahme. Sie hatte von ihm gehört. Sie wünschte ihn zu sehen. Freilich, was für ein abscheulicher Name; was für ein häßliches deutsches Gepolter von einem Namen.

Die Pielemann kam, und die Künstlerin Fröhlich setzte ihr, um sie zu blenden, kleine feine Frühstücke und Soupers vor. Nun lagen auf den Möbeln zwei Damen statt einer, rauchten und erinnerten einander an schon besprochene Erlebnisse. Unrat sah mit schlechtem Gewissen zu, wie sie sich langweilten.

Wort des Tages

ibla

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