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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Seitdem mit diesen Augen ich gesehn, Im grausen Kerker von Apulien, Den roem'schen Koenig Heinrich, meinen Gatten, Des harten Friedrich allzu weichen Sohn, Von nahverwandten Haenden liegen tot, Und tot die beiden hoffnungsvollen Kleinen, Die ihm mein Schoss, seitdem verschlossen, trug; War Lust ein Fremdling dieser oeden Brust, Und Laecheln floh entsetzt von meinen Lippen, Die Gram und Schmerz mit seinem Siegel schloss.
Aber wenn die einzelnen alten Maenner, die noch die ersten Stuerme der Revolution gesehen, die Worte der Gracchen vernommen hatten, jene Zeit und diese miteinander verglichen, so fanden sie alles inzwischen veraendert, Landschaft und Buergerschaft, Staatsrecht und Kriegszucht, Leben und Sitte, und wohl mochte schmerzlich laecheln, wer die Ideale der Gracchenzeit mit ihrer Realisierung verglich.
Sie waren aeusserst vergnuegt auf der Reise, scherzten ueber Leopardo, den Jaeger, der vorn auf dem Bock sass; und die Mutter sagte zur Marquise, sie bemerke, dass sie rot wuerde, so oft sie seinen breiten Ruecken ansaehe. Die Marquise antwortete, mit einer Regung, die halb ein Seufzer, halb ein Laecheln war: wer weiss, wer zuletzt noch am Dritten 11 Uhr morgens bei uns erscheint!
Eucharis. Ja du! Ei seht mir doch die Traeumerin! Kommst du allein hierher mit leeren Haenden? Melitta. Ich will wohl holen Eucharis. Ich will holen, spricht sie Du kleine Heuchlerin bekenne nur Was hast du denn? Was war das heut bei Tisch, Dass die Gebieterin so oft nach dir Mit leisem Laecheln schlau hinueberblickte Und dann die Augen spottend niederschlug?
Nachdem er sich auf die Frage der Dame, wie er dies verstehe, ganz deutlich erklaert, und mit einem Laecheln, das er nicht unterdruecken konnte, gesagt hatte, dass sie ganz gesund sei, und keinen Arzt brauche, zog die Marquise, und sah ihn sehr streng von der Seite an, die Klingel, und bat ihn, sich zu entfernen.
Der Lorbeerkranz, er war mit eins verschwunden, Der Ernst verschwunden von der hohen Stirn, Die Lippen, die erst Goetterlieder toenten, Sie laechelten mit irdisch-holdem Laecheln, Das Antlitz, einer Pallas abgestohlen, Verkehrt sich in ein Kindesangesicht Und kurz, du bist's und bist es nicht, es scheint Mir Sappho bald zu sein und bald Melitta! Phaon. Fast hast du mich erschreckt!
Ein gewisses Gefuehl, das er sich nicht erklaeren konnte, hielt ihn zurueck; er zauderte so lange, bis endlich Natalie selbst mit dem himmlischen, bescheidnen, heitern Laecheln, das man an ihr zu sehen gewohnt war, zu ihm sagte: "So muss ich denn doch zuletzt das Stillschweigen brechen und mich in Ihr Vertrauen gewaltsam eindraengen!
Die Gesellschaft nahm sich so gut als moeglich zusammen und verbarg ihre Verlegenheit hinter einem gezwungenen Laecheln. Eine leichte Roete ueberzog Nataliens Wangen und verriet die Bewegungen ihres Herzens.
"Wenn ich jetzt nichts Besseres zu tun habe", sagte Jarno, "als Maerchen zu erzaehlen, so haben Sie ja auch wohl Zeit, ihnen einige Aufmerksamkeit zu widmen; vielleicht sind Sie dazu geneigter, wenn ich Ihnen gleich anfangs sage: alles, was Sie im Turme gesehen haben, sind eigentlich nur noch Reliquien von einem jugendlichen Unternehmen, bei dem es anfangs den meisten Eingeweihten grosser Ernst war und ueber das nun alle gelegentlich nur laecheln."
Schwer atmend blickt sie auf und faehrt zusammen, Wie von Beruehrung einer hoehern Macht. Die Augen auf die Leier starr geheftet Beleben sich mit eins die toten Zuege Und fremdes Laecheln spielt um ihren Mund. Jetzt oeffnen sich die strenggeschlossnen Lippen, Es toenen Worte, schauerlichen Klangs, Aus Sapphos Munde, doch nicht Sapphos Worte. Rufst du mir, spricht sie, Freundin? Mahnst du mich?
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