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Aktualisiert: 18. Juni 2025
»Nun?! In diesem zweieinhalbstündigen Redefluß sind Ihnen wohl alle Felle weggeschwommen?« sagte eine sarkastische Stimme neben mir. Ich sah in Rombergs lächelndes Gesicht und machte eine abwehrende Bewegung; mir war nicht zum Scherzen zumute. »Und nun rasch, kommen Sie beide mit, in irgend einen gemütlichen Winkel.
Es erhoben sich die Damen, die Herren; Vincenz that sich den Zwang an, sein stets schalkhaft lächelndes Gesicht in ein ernsthaftes umzugestalten, was ihm unendliche Mühe machte, denn er war noch zu jugendlich munter, um schon seinen Zügen die stehende Type gottverhaßter Heuchelei fest einzuprägen, wozu entweder sehr frühe Uebung oder reifere Jahre gehören.
Um aber die Verbindung der freudigen Frömmigkeit und Kindlichkeit zu bezeichnen, um auszudrücken, daß die tiefste Betrachtung es eben nicht viel weiter bringt, als ein lallendes Kind, so besteht das Ordenszeichen aus einer Figur, welche auf der einen Seite ein zur Sonne auffliegendes Lerchlein als das Bild freudiger Betrachtung und auf der anderen Seite ein kleines, lächelndes Wickelkind, das sich geduldig von einem Arm auf den andern nehmen läßt, vorstellt.
Nachher im Bette, im Schlafe, im Traum, Umgaukelt sie selig mein teures Bild, Sogar des Morgens, beim Frühstück, Auf dem glänzenden Butterbrote, Sieht sie mein lächelndes Antlitz, Und sie frißt es auf vor Liebe wahrhaftig!" Also prahlt er und prahlt er, Und zwischendrein schrillen die Möwen, Wie kaltes, ironisches Kichern.
Auf dem zweiten Bild lachte eine schön geschmückte und reich besetzte Tafel. Die Gäste hatten sich eben erhoben und scharten sich, jeder ein hohes, blitzendes Glas in der Hand, um ein älteres, zufrieden lächelndes Paar. Auf dem dritten Bild saß ein altes Paar, auf einem niedern Kanapee aneinandergelehnt, und schlief.
28 Gewohnt, des Sultans Herz nach ihrer Lust zu drehen, Zu herrschen über ihn, im Harem unbeschränkt Zu herrschen, könnte sie den Zepter ungekränkt Von dieser Fremden aus der Hand sich spielen sehen? Zwar leiht sie ihrem Haß ein lächelndes Gesicht, Und thut als zweifle sie an Zoradinen nicht; Doch überall ist's in des Harems Mauern Verborgner Augen voll, die all ihr Thun belauern.
Es ist etwas infantil, sein Temperament als Maß für die Welt zu projizieren. Das ist vielleicht Politik, aber nicht Urteil. Ist eventuell erklärlich, aber keineswegs gerecht. Vielleicht ist es in manchen Fällen sogar klug, aber es ist nicht das Bestimmende. Darauf aber kommt allein es an. Auch ist wichtig, daß er allzuvielen Ekstatisierern immerhin ein kühl lächelndes Gegengewicht bietet.
Da biegt um die Ecke ein eleganter Phaëton, laut schreiend vor ihm rufen die Läufer ihr ewiges "=Guarda, Guarda=" oder =schemalak ia chodja, l'iminak= . Darin sitzen im Wagen zwei reizende Moslemata , kaum verschleiert die dünne Tüllspitze ihr fröhlich lächelndes Gesicht; sie scheinen aber auch gar keine Lust zu haben, ihr Antlitz verbergen zu wollen, im Gegentheil, man sieht, daß sie nur scheinbar diesen Zwang mitmachen.
Er sah das Gesicht eines Fisches, eines Karpfens, mit unendlich schmerzvoll geöffnetem Maule, eines sterbenden Fisches, mit brechenden Augen er sah das Gesicht eines neugeborenen Kindes, rot und voll Falten, zum Weinen verzogen er sah das Gesicht eines Mörders, sah ihn ein Messer in den Leib eines.Menschen stechen er sah, zur selben Sekunde, diesen Verbrecher gefesselt knien und sein Haupt vom Henker mit einem Schwertschlag abgeschlagen werden er sah die Körper von Männern und Frauen nackt in Stellungen und Kämpfen rasender Liebe er sah Leichen ausgestreckt, still, kalt, leer er sah Tierköpfe, von Ebern, von Krokodilen, von Elefanten, von Stieren, von Vögeln er sah Götter, sah Krischna, sah Agni er sah alle diese Gestalten und Gesichter in tausend Beziehungen zueinander, jede der andern helfend, sie liebend, sie hassend, sie vernichtend, sie neu gebärend, jede war ein Sterbenwollen, ein leidenschaftlich schmerzliches Bekenntnis der Vergänglichkeit, und keine starb doch, jede verwandelte sich nur, wurde stets neu geboren, bekam stets ein neues Gesicht, ohne daß doch zwischen einem und dem anderen Gesicht Zeit gelegen wäre und alle diese Gestalten und Gesichter ruhten, flossen, erzeugten sich, schwammen dahin und strömten ineinander, und über alle war beständig etwas Dünnes, Wesenloses, dennoch Seiendes, wie ein dünnes Glas oder Eis gezogen, wie eine durchsichtige Haut, eine Schale oder Form oder Maske von Wasser, und diese Maske lächelte, und diese Maske war Siddharthas lächelndes Gesicht, das er, Govinda, in eben diesem selben Augenblick mit den Lippen berührte.
Ueberwog in ihm das Phlegma oder die Verachtung der Gefahr, der Muth oder die Gleichgiltigkeit? Hatte das Leben keinen Werth für ihn und galt es ihm, nach einem Ausdrucke der Orientalen, so viel, „wie eine Hotelwohnung für fünf Tage“, die man wohl oder übel am sechsten Tage räumen muß? Jedenfalls zeigte sein immer lächelndes Gesicht keine Spur einer Veränderung.
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