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Man fühlte, daß es aufrichtig war, was sie sagte, und war ihr dankbar, daß sie dadurch das Innige der Stimmung vermehrte. Sie war klug. »Das ist wahrantwortete Falk. »Ihnen sieht man zum Beispiel an, was Sie wünschen.« »Nun waswasdrängte sie ein wenig kokett und als sei sie überzeugt davon, daß niemand in ihr Innerstes einzudringen vermöge. »Ich halte Sie für sehr ehrgeizig

Es war zu viel Detail in dieser läppisch grinsenden Fratze. – Als Falk am Abend ausging und die Korridorthüre schließen wollte, kam ein junges Mädchen die Treppe herauf. »Bitte, ist meine Schwester zu Hausefragte sie kokett. »Wer ist das, Ihre Schwester

Endlich aber fand er, daß sie nur kokett gegen ihn gewesen war, und da sehnte er sich herzlich nach Deutschland, um aus Goethens oder Wielands Romanen und aus Klopstocks Cidli sich ein Ideal zusammenzuschmelzen, das seinesgleichen noch nicht gehabt.

Und da er sich erinnerte, daß der Aberglaube die Geschicke der Menschen von den Gestirnen regieren läßt, so begann er spielerisch nach dem Stern zu suchen, unter dem wohl er, Benno Stehkragen, geboren sein mochte. War es der flackernde Sirius, der so kokett am Himmel tanzte und glitzerte wie ein Brillantring? War es der stolze Jupiter? Der Mars? Die Venus? Ach nein, sagte sich Benno wehmütig.

Trostverheißend goldne Lichter, Wie sie glänzen, wie sie glimmern! Stolz aufflackern auch die Kerzen Auf der Brüstung des Almemors. Vor dem Schreine, der die Thora Aufbewahret und verhängt ist Mit der kostbar seidnen Decke, Die von Edelsteinen funkelt Dort an seinem Betpultständer Steht schon der Gemeindesänger; Schmuckes Männchen, das sein schwarzes Mäntelchen kokett geachselt.

Sie hatte sich so zu setzen gewußt, daß ihr kleiner, schmaler Fuß im Goldkäferstiefel wie absichtslos unter ihrem Kleide hervorsah. Rosi war natürlich weder kokett, noch empfand sie die geringste Erregung. Ruhig und freundlich, wie immer, saß sie da, und so tadellos gerade hielt sie sich, daß sie auch in der Tanzstunde das Musterkind für die andern war.

Von hier aus dürftest Du wohl die weiße Haut ihres Halses nicht genau sehen können und die Perlen nicht, die die Saphire ihres Halsschmuckes unterbrechen. Aber von hier aus scheint es, als sähe man Türkise auf Schnee gesät. Sie besitzt feine Sitten, oder ist sehr kokett. Welche Schultern! Welche Lilienweiße!..." "Wer ist es denn?" fragte jener, der zuerst gesprochen hatte. "Ich weiß es nicht."

Sie war ein feines Geschöpf gewesen, klug und wenig kokett, groß und in ihren Zügen der Saskia von Uhlenburg ähnlich. Sie war stets die Sklavin ihres Gatten gewesen. Bis ins Unbedeutendste ging dieser sklavische Zug an ihr, dies gänzliche und für Andere oft so unbegreifliche Aufgelöstsein im Wesen des Mannes. Mely rührte sich nicht. Ihre Lippen waren nicht geschlossen, und sie hielt den Atem an.

Ich galt für kokett; die jungen Mädchen zogen sich von mir zurück; ich hatte immer eine Korona von Kavalieren um mich.

Ja, leichte Briefe schrieb sie auf Rosepapier, die fingen an: »an meinen lieben strengen Herrn, den Tod«, Briefe voll verschämter Anspielungen, kokett und scherzhaft; sie zeigte sie gegen ihr offenes Fenster, legte sie nachts unter ihre Schwelle, vergrub sie im Gebüsch. Die Stiftsdamen sahen ihr oft vom Hause aus nach; den Menschen, für den sich das grauhaarige Fräulein putzte, fand keine.