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Aktualisiert: 20. Juni 2025
»Da steckt der Schuft, der Bleifuß dahinter,« knirschte der Mann zwischen den zusammengebissenen Zähnen durch; »aber wenn ich die Gewißheit kriegte, dann gnade ihm Gott!« »Hm,« sagte der Pfarrer, welcher die deshalb umlaufenden Gerüchte schon lange gehört hatte und kannte »und haben Sie keine Ahnung, wohin sie sich gewandt haben könnte?«
Wenige Wochen nach seiner völligen Genesung wagte sich Adolf langsamen Schrittes aus der Stadt und wandelte sinnend bei Sevecote durch die Felder. Die Sonne stand schon tief am Himmel, und der Westen flammte in leuchtenden Farben. Gesenkten Hauptes, von bitteren Gedanken erfüllt schritt Adolf weiter, ohne auf den Weg zu achten. Eine Träne des Schmerzes feuchtete sein Auge, und zuweilen hob ein Seufzer seine Brust. Tausenderlei Mittel bedachte er, um das Los der jungen Machteld erträglicher zu gestalten, doch seine Verzweiflung nahm nur zu, denn er fand keinen Trost für sie. Er sah sie täglich weinen, immer mehr dahinsiechen, ohne daß man ihr raten, helfen konnte. Für einen mutigen Ritter wie er, war das Gefühl solcher Ohnmacht peinigend, und bisweilen knirschte er erbittert mit den Zähnen
»Ha Rache Rache!« knirschte aber nur der Poet als einzige Antwort durch die Zähne »Rache will ich haben und wenn ich mir Blitze vom Himmel dafür borgen sollte.«
»Nein, aber die Flucht ist unmöglich! Alles dahin! Alles verloren! Vor einer Stunde kam der Präfekt und stieg zu dem König hinab. Wie gewöhnlich schloß ich ihm selbst die beiden Thüren, die Gangthür und die Kerkerpforte, auf – da –« »Nun?« »Da nahm er mir die beiden Schlüssel ab: er werde sie fortan selbst verwahren.« »Und du gabst sie ihm?« knirschte Rauthgundis. »Wie konnt’ ich sie weigern! Ich wagte das
Ihr brennender Ehrgeiz, der das Ziel verfolgt, das Zentralorgan der Partei in die Hand zu bekommen, ist es, der die Intrige anzettelte. Eine Dynastie Brandt dürfte die Dynastie Liebknecht nunmehr ablösen.« »Verlogenes Pack!« knirschte Heinrich.
»Teufel auch,« knirschte der Bärenwirt leis, und als er die rote Narbe auf der Wange des Burschen sah, ging ihm doch ein Stich durch die Brust. »Josi, ist der Garde auch einverstanden, daß Ihr Bergführer werdet?« Josi war über zweierlei verwundert, über den freundlichen Ton, den der Presi anschlug, und darüber, daß er ihn mit »Ihr« anredete.
Sie fing an zu ringen, mit den Beinen zu strampeln, um vom Tisch zu kommen und dem stechenden Dunst zu entgehen. Er drückte sie mit seinem breiten Oberkörper nieder, stemmte ihre Knie herunter, hielt sie umklammernd gegen die Tischplatte. Er knirschte, der Schweiß machte seine Glatze feucht und glänzend: »Läßt du meine Bluse los, Dreckfink gemeiner.
Die qualvolle Ungeduld, die in ihm kochte, suchte er nun schon seit Monaten zu bezwingen. Er hielt wortlose Monologe über die Größe, die im Entsagenkönnen liegt ... Er forderte von sich Haltung. Daß er sie andern Menschen gegenüber aufzubringen vermochte, gewährte ihm eine kleine Genugtuung. Aber allein mit der Qual, knirschte er mit den Zähnen gegen sie.
»Hülfe, Mörder!« tönte wieder der gellende Ruf des Überfallenen, der jetzt in wilder Wuth sich von dem Griff des Feindes zu befreien suchte, und mit der rechten Faust wohl gut gemeinte, aber erfolglose Stöße nach dessen Kopf führte. »Meinen Khris will ich,« knirschte der Javane dabei zwischen den zusammengebissenen Zähnen durch, »gieb meinen Khris, oder du bist ein Kind des Todes.«
Und wieder konnte man leise Entschuldigung aus den Worten hören. »Ich sitz’ ja nun auch bald die vierte Nacht so,« murmelte er halb für sich. Es wurde still. Aus der Ecke nur tönte das schwere Tick-tack einer unförmlichen Kastenuhr, und zuweilen knirschte der Sand unter dem Stiefel des Mannes. Die Leidende seufzte und schien die rechte Lage nicht finden zu können.
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