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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Doch schnell ergriff sie eine seltsame Ahnung, ein freudig bängliches Erzittern, das in fromme Wünsche und Hoffnungen sich auflöste. Gerührt kniete sie nieder, sie wiederholte den Schwur, den sie Eduarden vor dem Altar getan. Freundschaft, Neigung, Entsagen gingen vor ihr in heitern Bildern vorüber. Sie fühlte sich innerlich wiederhergestellt.
Jetzt kam ein kleines, kaum sechs Fuß langes und vier Fuß breites Floß zum Vorschein, auf welchem ein Mann kniete, welcher ein Paddelruder führte und dazu im Takte sein Gebet abrief. Er trug um den roten Tarbusch einen weißen Turban, und weiß war auch seine ganze übrige Kleidung.
Ich stand neben dem Bürgermeister im Kreis und sah, wie er das Stäblein brach. Da hielt der Jäger Jürge noch eine schöne Rede, und alle Leute weinten, und er sah mich und die kleine Annerl, die vor mir stand, gar beweglich an, und dann küßte er den Meister Franz, der Pfarrer betete mit ihm, die Augen wurden ihm verbunden, und er kniete nieder. Da gab ihm der Richter den Todesstreich.
Am Ende des Dorfes führte der Weg durch einen Bach, und am Rande des Baches kniete ein junges Weib und wusch Kleider. Als Siddhartha sie grüßte, hob sie den Kopf, und blickte mit Lächeln zu ihm auf, daß er das Weiße in ihrem Auge blitzen sah. Er rief einen Segensspruch hinüber, wie er unter Reisenden üblich ist, und fragte, wie weit der Weg bis zur großen Stadt noch sei.
»Ah, dann ist dieß wohl seine Tochter? ein reizendes Kind!« unterbrach sie Madame Belard und kniete bei der Kleinen nieder. »Und Madame Delavigne?« frug Mad. Brouard. »Bin ich selber,« flüsterte Sadie mehr als sie sprach.
Außerdem hiengen an diesen Goldzweigen Siegelringe, kleine Kalenderchen und Notizbüchelchen von Elfenbein. Vor der Henne kniete ein feines Kind mit Flügeln von Edelsteinen; es hielt in der einen Hand eine Schale voll der köstlichsten Stärkungskügelchen, in der andern eine Schale voll Balsam von Mekka, als wolle es die Henne füttern.
Sie lehnte den Kopf an einen schrägen Balken und gedachte ihres Vaters. Sie malte sich aus, wie er in der Fremde unter vielen Menschen herumirrte und wie er den Weg nach Hause nicht mehr finden konnte, weil überall der Schnee zu hoch war. Da knarrte die Tür, und Agathe, den Pelzmantel um die Schultern, trat heraus. Sie erblickte das Kind sich zu Füßen, erschrak und kniete nieder.
Das Fräulein wurde ohnmächtig, aber als sie wieder zu sich kam, erklärte sie, gehorchen zu wollen, und kniete ganz nackt vor ihm nieder. Darauf gab er ihr noch einige Streiche und ließ nun seiner Begierde freien Lauf. Catherine setzte ihm keinen Widerstand entgegen, und der satanische Jesuit erreichte das Ziel seiner Wünsche.
Da erhob sich endlich die zu allen Opfern der Naechstenliebe Bereite, die Tochter des alten Hirzer, die im vordersten Kirchstuhl kniete, trat an den Taufstein heran und nahm der Moidi das Kind aus den Armen.
Vor ein großes Bild traten wir dann: auf weichem, blumendurchwirktem Rasenteppich, der sich im stillen Wald verlor und zärtlich eine Quelle umgab, die diesen Frieden mit keinem Plätscherlaut stören mochte, kniete ein Jüngling, den dunkeln Dantekopf andachtsvoll zu der Jungfrau erhoben.
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