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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Und plötzlich kam es über ihn mit unbezwinglicher Gewalt. Er mußte weinen und weinte all den großen stummen Schmerz seiner gemarterten Seele aus und weinte die Freuden der Erlösung und der Rettung. Und als es sich im Bettlein daneben regte da riß er sich los und beugte sich über das kleine rosige Gesicht. Lange kniete er so da.

Als die Nacht schon sehr weit vorgerückt war, ging ich von dem Fenster und obwohl ich jeden Abend gewohnt war, ehe ich mich zur Ruhe begab, zu meinem Schöpfer zu beten, so kniete ich doch jetzt vor dem einfachen Tischlein hin und tat ein heißes, inbrünstiges Gebet zu Gott, dem ich alles und jedes, besonders mein Sein und mein Schicksal und das Schicksal der Meinigen, anheim stellte.

Sie stieg über manchen Grabhügel weg, den sie kannte, und ihr Herz wurde bange und immer banger, je näher sie zu Käthchens weißen Rosen und zum Grab des gespenstigen Krämers kam. Jetzt war sie da, zitternd kniete sie nieder und knickte die Blumen ab.

Ich kniete bei ihm schon den ganzen Tag, da plötzlich bellte er auf, ruckweise und kurz, wie er zu tun pflegte, wenn ein Fremder ins Zimmer trat. Ein solches Bellen war für diesen Fall zwischen uns gleichsam verabredet worden, und ich sah unwillkürlich nach der Tür. Aber es war schon in ihm. Beunruhigt suchte ich seinen Blick, und auch er suchte den meinen; aber nicht um Abschied zu nehmen.

Im Beichtstuhl des Klosterkirchleins hörte Pater Ambros die Beichte des Verfolgten, der dann tiefandächtig an das Gitter vor dem Altar kniete, um das heil. Abendmahl zu empfangen. Frater Willibald war zur Matutin ins Kirchlein gekommen und sah erstaunt, wie der Pater beim Schein einiger Altarkerzen den Tabernakel aufschloß und die heil. Handlung des Sakramentspendens vornahm.

Da kniete Margrete vor ihr hin. Mary ließ sich umarmen und wie ein müdes krankes Kind an ihre Brust ziehen. Auch das Weinen brach rührend und hilflos wie das Weinen eines Kindes aus ihr hervor; ihr Kopf sank auf die Schulter der Freundin. Nur einen Augenblick. Dann richtete sie sich mit einem Ruck empor. Denn Margrete hatte ihr zugeflüstert: "Ihnen fehlt etwas. Sagen Sie es mir!"

Wahrscheinlich stahl er gerade irgendwo in der Nachbarschaft. Nun galt es zu handeln. Ich kniete am Boden nieder und begann unten an der Türe ein Loch mit dem Messer zu schaben, breit genug, um Malatri, die Brillenschlange, hindurchschlüpfen zu lassen.

"Weil wir alles versuchen müssen", erwiderte Kent. Der Junge bat jetzt im kläglichsten Ton die Mutter, sie möge zu ihm kommen. "Ich komme schon!" Sie kniete bei ihm nieder und brach in Tränen aus. "Es hat so weh getan!" klagte er. Ach, wenn sie hätte antworten können: "damit Du gesund wirst und wieder aufstehen kannst!" Aber nicht einmal Kent wagte das.

Mademoiselle , wollte ich sagen und konnte es nicht, aber da erschrak sie von selbst, sie warf ihr Buch hin und kniete sich neben den Sessel und rief meinen Namen; ich glaube, daß sie mich rüttelte. Aber ich war ganz bei Bewußtsein. Ich schluckte ein paarmal; denn nun wollte ich es erzählen. Aber wie? Ich nahm mich unbeschreiblich zusammen, aber es war nicht auszudrücken, so daß es einer begriff.

Im nächsten Augenblicke lag er auf dem Sofa, und Tobias kniete vor ihm, drückte ein Tuch auf die Wunde und stammelte: »Mein armes Tier! Mein armes Tier! Wie traurig alles ist! Wie traurig wir beide sind! Leidest Du? Ja, ja, ich weiss, Du leidest ... wie kläglich Du da vor mir liegst! Aber ich, ich bin bei Dir! Ich tröste Dich! Ich werde mein bestes Taschentuch«

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