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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Was sie sprachen, konnte ich nicht hören; ich sah nur, wie sie dort standen, und wie er dann kniete, und ich glaubte damals, um Wasser zu schöpfen. Der Tag endete so froh, wie er begonnen. Der nächste Tag war ein Samstag. Es war trübe, und der Regen fiel in Strömen herab. Ich saß am Fenster und sah die dicken Tropfen am Fenster-Glase herunterfließen.
Sie sagte mir die Gebete vor, ich schaute nach ihren Lippen und sprach ihr nach, und ich erinnere mich noch recht sehr deutlich meiner großen Freude, als ich zum ersten Male abends neben ihr an ihrem Betschemel kniete, und diese heiligen Gebete mit ihr fertig und ohne Fehl sprach. Jetzt noch, wenn ich bete, ist es mir oft, als schaute ich nach ihren Lippen und spräche ihr nach.
Siebengeist kniete nieder und legte still den Kopf auf den Sargrand. Sein Rücken begann zu zucken, und die rechte Hand suchte den Boden. Der Lehrer dachte etwas Unbestimmtes, Frommes über den Tod, verwarf aber leidenschaftlich diese Gedanken wieder und zwang seine Blicke, auf dem mißtrauischen Gesicht der alten Frau haften zu bleiben.
Und Otto sagte alles, und zum Schluß kniete er nieder, und den Kopf auf des Vaters Knie legend fügte er hinzu: »Vater, lieber Vater, du sollst sehen, ich werde nun anders werden ich verspreche es dir und dem lieben Gott. O könnt' ich doch nur könnt' ich alles wieder gutmachen! O mein lieber, guter Vater!«
Die beiden sahen sich an, erstaunt ob der seltsamen Erscheinung. Indessen kniete der Mönch am Kamine nieder und begann Feuer anzumachen, ließ sich auch durch die Bemerkung nicht stören, daß man gar nicht friere, und seine Mühe überflüssig sei. Die Nächte würden schon rauh, meinte er und fuhr in seiner Arbeit fort.
Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe standen umher, der ungewisse Schein des Tages, vermischt mit dem Flackern der Lichter, der Kerzen, welche die Chorknaben hielten, umgab sie mit einem ehrwürdigen Heiligenschein, der jedoch bei manchem wie Scheinheiligkeit aussah. Auf der andern Seite kniete unter vielen schönen Frauen Donna Ines mit ihren Kindern.
Sie hatte es erfahren an den Schuldigen, die sie richtete, und an sich selbst. "Das Ohr hat mir geklungen", sagte sie, die noch am ganzen Leibe zitterte. Hätte sie durch Dielen und Mauern blicken können, so sah sie den bleichen Wulfrin, der an der Gruft des Vaters kniete, ins Horn stieß, ihn rührend beschwor, ihm herzlich zusprach, Rede zu stehen.
Der ganze Anblick war so schön, so friedlich und doch so feierlich, daß Lilly gar nicht mehr weinte. Sie kniete still da und betete: »Liebes Tonichen, hilf mir doch mein Versprechen halten, und grüße mir tausendmal meine liebe Mama im Himmel!« Neuntes Kapitel. Wie Lilly ein Geheimnis erfährt. Der große Tag und Ottos Entschluß. Auf Wiedersehen!
Ein Wärter stellte das Frühstück herein und der andere an der Tür warf den Aufwischlumpen her und beide brummten und schimpften wegen des Wasserumschüttens, hießen Peter aufwischen. Fast froh darüber ergriff dieser den Lappen, kniete hin und wollte alles möglichst in die Länge ziehen. Aber die Wärter zeterten und trieben zur Eile. "Vorwärts! Vorwärts!
Nikita hatte schlechterdings keine Lust zu fahren; aber er hatte sich schon längst daran gewöhnt, keinen eigenen Willen zu besitzen und anderen zu gehorchen. So hielt denn niemand die Abfahrenden zurück. »Na, dann fahr voran!« rief er. Peter, der in seinem Schlitten kniete, trieb sein Pferd an.
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