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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Als er einmal das Buch ganz auf die Kniee hinabsinken liess und hinauf in den blauen, sonnigen Himmel blinzelte, sagte er zu sich: »Das wären nun dreissig Jahre. Nun kommen vielleicht noch zehn oder auch noch zwanzig, Gott weiss es. Sie werden still und geräuschlos daherkommen und vorüberziehen wie die verflossenen, und ich erwarte sie mit Seelenfrieden.«
Der erfahrne, kunstreiche, kluge Mann bittet sie nur, das Kind nicht zu sehen; er entfernt sich, sie mit neuen Anstalten zu täuschen. Sie hat sich auf ihren Sofa gesetzt, Ottilie liegt noch an der Erde, aber an der Freundin Kniee herangehoben, über die ihr schönes Haupt hingesenkt ist. Der ärztliche Freund geht ab und zu; er scheint sich um das Kind zu bemühen, er bemüht sich um die Frauen.
Ich werde die Reise nie vergessen, nie den Augenblick, wo ich, zitternd vor Scham und Angst, in des reichen Mannes Zimmer trat. Er mochte ahnen, daß ich als Bittende kam. Es dauerte Sekunden, ehe er mich zum Sitzen nötigte. Vielleicht würde er es gar nicht getan haben, wenn er nicht gesehen hätte, daß mir die Kniee bebten. Ich hatte einen Mantel an.
Der alte Corbulo sprang aus der Schar der Diener zuerst hinzu: »Hilfe,« rief er, »sie stirbt – der König!« »Wasser! rasch Wasser!« sprach Cethegus laut. Und entschlossen trat er an den Tisch, ergriff den Silberbecher, bückte sich, spülte ihn schnell, aber gründlich in der Quelle und neigte sich über den König, der in Cassiodors Armen lag, indeß Corbulo das Haupt Kamillens auf seine Kniee legte.
Der alte Frege saß in seinem Hinterzimmer, hatte die Arme auf die dürren Kniee gestützt und das greise Haupt auf die Brust herabsinken lassen und starrte mit einem unbeschreiblich müden und verlassenen Blick vor sich hin.
Seine Kniee drohten einzubrechen; der kalte Schweiß bedeckte seine Stirn, die Zunge klebte ihm am Gaumen. Als er ins Freie hinaustrat, atmete er tief auf, richtete den Kopf mutig in die Höhe und nahm seine entschiedene Haltung wieder an.
»Laß mich,« schreit Binia, »ich bin krank geh!« Susi läßt sich nicht abweisen: »Der Kaplan Johannes schlarpt eben mit dem Bettelsack durchs Dorf, der soll dich heilen. Ich rufe ihn!« »Nein, nein« kreischt die Kleine und zittert am ganzen Leib, und wie Susi eine Bewegung gegen die Thüre macht, fällt sie ihr um die Kniee. »Ums Himmels willen rufe den Kaplan nicht.«
"Nun, jedes Haar auf eurem Haupt bewacht ein Engel!" rief er, da Littegarde, mit halb offner Brust und entfesselten Haaren, an der Hand Herrn Friedrichs, ihres Freundes, dessen Kniee selbst, unter dem Gefuehl dieser wunderbaren Rettung, wankten, durch den Kreis des in Ehrfurcht und Erstaunen ausweichenden Volks, zu ihm herantrat.
Wie die Brust eines neugebornen Kindes, wie das Gewissen eines aus der Beichte kommenden Menschen, wie die Leiche einer, in der Sakristei, unter der Einkleidung, verschiedenen Nonne! "O Gott, der Allmaechtige!" rief Herr Friedrich, ihre Kniee umfassend: "habe Dank!
Da riß er sich los und eilte hinaus; und im Pilger-Kleide und mit dem Stabe in der Hand, wanderte er barfuß und barhaupt manchen Tag und kam nach Rom. An demselben Tage aber war eine große Prozession; und Tannhäuser, der Ritter, fiel auf die Kniee vor dem Papste und rief: Vergebet mir, o Vater, meine vielen Sünden!
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