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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Da sah er auf einem Weidenstumpf zwei Menschen zusammengekauert hocken, einen silberhaarigen Greis und ein Weiblein. Sie hielten die Hände um die Kniee geschlungen, und aus den trüben Augen tropften schwere Tränen langsam über die Wangen herab.
Banges Grauen durchschlich fröstelnd ihr Herz. Allmählich gewöhnte sich ihr Auge an die Dunkelheit und umher sehend konnte sie die Umrisse der nächsten Dinge deutlicher unterscheiden: da – ihr Haar sträubte sich vor Entsetzen – da war ihr, es säße dicht hinter ihr auf dem erhöhten Hintereck des Sarkophags eine zweite Gestalt: – ihr eigener Schatten war es nicht –: eine kleinere Gestalt in weitem, faltigem Gewand, die Arme auf die Kniee, das Haupt in die Hände gestützt und zu ihr herunter starrend.
Ottoline weinte ihre letzten Thränen, der Erbherr trat herein im stummen männlichen Schmerz, der Schloßkaplan, die Kammerfrauen, Windt, die Dienerschaft, Alle still, leise schluchzend. Bereits am Morgen dieses Tages hatte Ottoline das heilige Nachtmahl empfangen. Jetzt begann der Schloßkaplan laut zu beten, während die ganze Dienerschaft auf die Kniee sank.
Da bring' ich ihn, Mama jetzt auf die Kniee nieder, Halunke, und nun gestehe, was das für eine Geschichte mit dem Fremden ist!« »Aber, so schreien Sie doch nur nicht so,« flüsterte Jeremias, der sich nicht im Geringsten außer Fassung bringen ließ »die ganze Stadt braucht's doch nicht zu wissen, was wir hier mit einander reden, und der Fremde da oben hat Ohren wie ein Hirsch.«
Josi wankten die Kniee; als ob er stürzen wolle, pflanzte er sich an den Bergstock. Er konnte nicht reden. Jetzt sind sie vor der Wohnung des Garden. »Lebe wohl, Josi!« sagt Peter Thugi. Der murmelt aber nur finster: »Warum hat mir der Garde das gethan?« »Josi Blatter, der Rebell, ist auferstanden!« tönt es wie Feuerruf durch das Dorf, halb St. Peter sammelt sich vor der Wohnung des Garden.
Dann nahm sie oft Stunden lang die Selma auf ihre zitternden Kniee, erzählte ihr in leisem Tone allerlei Scherz und Ernst, prägte manch' Sprüchlein ihrem Gedächtnisse ein, lehrte sie beten und die Lieder ihrer eignen Kindheit singen.
Wartet, daß einer singt. Aber man ist so müd. Das rote Licht ist schwer. Es liegt auf den staubigen Schuhn. Es kriecht bis an die Kniee, es schaut in die gefalteten Hände hinein. Es hat keine Flügel. Die Gesichter sind dunkel. Dennoch leuchten eine Weile die Augen des kleinen Franzosen mit eigenem Licht. Er hat eine kleine Rose geküßt, und nun darf sie weiterwelken an seiner Brust.
Und plötzlich umfaßte er stürmisch ihre Kniee und rief zu ihr empor: »Ihr wißt ja nicht, wie verworfen, wie elend ich bin und wie unglücklich! Und ich kann es Euch auch nicht sagen, was mich so unglücklich macht!
"Wozu die Demütigung!" sagte Charlotte, die einigermaßen verlegen war und sie aufheben wollte. "Es ist so demütig nicht gemeint", versetzte Ottilie, die in ihrer vorigen Stellung blieb. "Ich mag mich nur so gern jener Zeit erinnern, da ich noch nicht höher reichte als bis an Ihre Kniee und Ihrer Liebe schon so gewiß war". Sie stand auf, und Charlotte umarmte sie herzlich.
Als ob so eine alte tote Baronin Wodianer-Bruckenthal-Sarmingstein wüßte, welche Gesetze heute im Leben gelten. Es war doch meine Pflicht, möglichst vielen dieser lebensschwangern Tierchen die nächste Wiedergeburt abzutreiben!« Seine Augen noch baumwärts gerichtet, strauchelte er über hervorstehende Straßenbahnschiene, fühlte sich plötzlich im Besitze zweier Kniee.
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