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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Die zerrissnen Perlenschnüre Säten eine Tränensaat Zu des Schlafgemaches Türe, Der sich Rosablanka naht. Und sie pochet: doch die Kammer Schweiget, und sie geht hinein. Ach! Da tritt in tiefern Jammer Noch die bange Jungfrau ein. Weh, das Bettlein blutbeflecket, Und zerstört das Saitenspiel! Rosablanka tief erschrecket Auf die Kniee niederfiel.
Der junge Geistliche sah Brigitten sterben, drückte derselben die lebensmüden Augen zu, dann sank er auf die Kniee und betete laut, der Herr möge ihn dereinst nach solchem Muster sterben lassen. Er kannte die Verstorbene, deßhalb seine Ergriffenheit während des Begräbnisses.
Aber ich selber, Königin, Ich kniee vor dir nieder, Und huldgend, auf rotem Sammetkissen, Überreiche ich dir Das bißchen Verstand, Das mir, aus Mitleid, noch gelassen hat Deine Vorgängerin im Reich. Abenddämmerung Am blassen Meeresstrande Saß ich gedankenbekümmert und einsam.
»Dich hassen!« rief sie, zum erstenmal mit Erregung. »Mir scheint ja, jetzt lieb' ich dich erst! Als ich vorhin in die Tür trat, und du saßest in der Dämmerung: ich stellte mich zwischen deine Kniee, wir sahen uns an ja, wir sahen uns an. Hattest du mich schon einmal so angesehen? Ich dich niemals. Ich hätte nicht geglaubt, ich könnte noch glücklicher werden als ich war.
Ich halte es für gut, von Zeit zu Zeit mal Wagen, Sitzplatz und Mitreisende zu wechseln. Man kann dann seinen Hals mal anders wenden, bewegt dann und wann seine Kniee, und vielleicht sitzt auch mal eine Jungfer mit Tanzschuhen neben uns, oder ein kleiner Junge, dessen Beinchen nicht bis auf den Boden reichen.
Auf ihren Streifzügen durch die Wälder trug der schwarze Ritter sie oft auf den Armen und betete, manchmal in die starken Kniee sinkend, in fremder harter Sprache. Sie hob nie die Lippen zu seinem Munde, nur selten nahm er ihre gelbweißen Hände und preßte sie an seine Stirn. Welche Kleider trug Ilsebill mit den feinen Knöcheln? Wieviel Zöpfe hingen aus ihrem blauschwarzen Haar?
Kaum hatte er Atem geschöpft, so erhob er sich auf die Kniee und betete die vierundsechzigste Sure: »Alles, was im Himmel und auf Erden ist, preiset Gott; sein ist das Reich und ihm gebührt das Lob, denn er ist aller Dinge mächtig!« Er, der Muselmann, betete; ich aber, der Christ, ich konnte nicht beten, ich konnte keine Worte finden, wie ich aufrichtig gestehe.
»Ich beschwöre dich,« rief der Greis auf die Kniee fallend, »Tochter Theoderichs, sage ja, wenn du kannst.« »Steh auf,« sprach sie finster sich abwendend, »du hast kein Recht, so zu fragen.« »Nein,« sagte der Alte ruhig aufstehend, »nein, jetzt nicht mehr. Denn von diesem Augenblick an gehör’ ich der Welt nicht mehr an.« »Cassiodor!« rief die Königin erschrocken.
Mit muntern blauen Augen sah sie klug umher, ohne daß ich in ihrem Blick irgendeinen Argwohn spüren konnte. Indem sie saß, versprach ihre Figur mehr Länge, als sie zeigte, wenn sie aufstand; ihre Stellung war determiniert, sie saß mit vorwärts gebogenem Körper und die Hände auf die Kniee gelegt.
Tief aufatmend streckte ich die Arme und dehnte die Brust, und plötzlich freute ich mich, daß ich gar nichts war als ein junges Menschenkind mit dem ganzen reichen großen Leben vor mir. In schwärmerischer Verzückung sank ich vor dem Altar des guten Glücks in die Kniee und betete den Unsterblichen an, dessen Atem ich zu fühlen meinte.
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