Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Beeilen Sie sich, Herr Wilms.« Bald knarrte und ächzte das Fuhrwerk auf Wilms’ Gehöft zu, und Herr Rosenblüt saß neben dem Besitzer und starrte ihm ängstlich ins Gesicht, bis sie den Wirtschaftshof erreicht hatten. Hier hielt der Wagen, und der Bauer sprang herab und blickte sich scheu um.
Beide Hände in den weiten Taschen seines warmen, dunkelgrauen Kragenmantels schritt er ziemlich in sich gekehrt über den hartgefrorenen, kristallisch aufblitzenden Schnee, der unter seinen Stiefeln knarrte.
Sie antwortete nicht; er lauschte angestrengt, gespannt, tastete über die Decke und faßte eine kleine, warme Hand, die frei lag. Da knarrte die Treppe, und sie ließen sich los. Es war die Mutter mit Licht. "Ihr sitzt auch zu lange im Dunkeln", sagte sie und stellte den Leuchter auf den Tisch.
An des Vaters Schweigen, an der Mutter Traurigkeit merkte ich eines Abends, daß der Sandmann kommen werde; ich schützte daher große Müdigkeit vor, verließ schon vor neun Uhr das Zimmer und verbarg mich dicht neben der Türe in einen Schlupfwinkel. Die Haustür knarrte, durch den Flur ging es, langsamen, schweren, dröhnenden Schrittes nach der Treppe. Die Mutter eilte mit dem Geschwister mir vorüber.
Da knarrte am entgegengesetzten Ende im Dunkeln die Tür. Leise und zögernd. Das war ein Geräusch, welches das Herz bis zum Halse hinauf klopfen machte, wie der erste Laut der sich nähernden Beute.
Hinter seinem Rücken tauchte der Rittmeister wieder auf, gefolgt von dem kleinen Sekundararzt, der die Nachtwache hatte. Du mußt jetzt ins Bett, Herr Leutnant knarrte der Doktor mit forcierter Strenge. Der Kranke warf den Kopf zurück, starrte verständnislos in das fremde Gesicht. Als der Arzt den Satz mit gehobener Stimme wiederholte, leuchteten seine Augen plötzlich auf und er nickte zustimmend.
Nadir öffnete vor Staunen stumm die niedre Thür, er suchte vergebens den langen Gang, die alte Frau öffnete die kleine Hausthür, er ging hinaus, die Thür ward hinter ihm verschlossen; dieselbe kleine Hütte, an deren Thür er gestern klopfte der Hund bellte ihm wieder nach, der Wetterhahn knarrte in den Wind, das moosbewachsne Dach triefte noch vom gestrigen Regen und das Morgenroth schwamm in den großen Tropfen. »Wacht' ich, oder träumt' ich?« rief Nadir aus; er sah über einen niedern Zaun in den Garten neben der Hütte, ein Knabe mit nackten Füßen pflückte sich Kirschen von einem Baume.
Ein dumpfes Ach! entfloh ihren Lippen, die in dem Augenblick auf den seinigen brannten. »O ich Glücklicher!« seufzte der entzückte Student, »was ich gestern nur träumte, wird mir heute wirklich und in der Tat zuteil.« »Und willst Du mich denn wirklich heiraten, wenn Du Hofrat geworden?« fragte Veronika. »Allerdings!« antwortete der Student Anselmus; indem knarrte die Tür und der Konrektor Paulmann trat mit den Worten herein: »Nun, wertester Herr Anselmus, lasse ich Sie heute nicht fort, Sie nehmen vorlieb mit einer Suppe, und nachher bereitet uns Veronika einen köstlichen Kaffee, den wir mit dem Registrator Heerbrand, welcher herzukommen versprochen, genießen.« »Ach, bester Herr Konrektor,« erwiderte der Student Anselmus, »wissen Sie denn nicht, daß ich zum Archivarius Lindhorst muß, des Abschreibens wegen?« »Schauen Sie Amice!« sagte der Konrektor Paulmann, indem er ihm die Taschenuhr hinhielt, welche auf halb eins wies.
Man sah, daß Herr Spoelmann zu lachen versuchte, und dann sah man, daß es ihm nicht gelang, daß er den starken und scharfen Klang der Worte nicht ertrug und das Blut ihm zu Kopfe fuhr. »Schweig!« knarrte er bitterböse. »Du denkst immer, daß im Scherze alles zu sagen erlaubt ist. Aber ich verbitte mir deine Keckheiten, du Schwätzerin!«
Wie die Glocke dort tönte, knarrte die Thür und ha« er schüttelte sich in Furcht und Entsetzen bei dem Gedanken »der Henker kam herein, mich abzuholen Gott sei Dank, daß es nur ein Traum war.« »Dickes Blut, Kamerad« lachte Wolf »da steht noch Kaffee und Whiskey nehmt einen Schluck, der wird Euch gut thun. Nun gute Wacht! aber trinken möcht' ich noch einmal haben Sie den Wassereimer da, Georg?«
Wort des Tages
Andere suchen