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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Manchmal schloß sie die Küchentüre, wenn Karl eingetreten war und behielt die Klinke solange in der Hand, bis er wegzugehn verlangte. Manchmal holte sie Sachen, die er gar nicht haben wollte, und drückte sie ihm schweigend in die Hände. Einmal aber sagte sie »Karl« und führte ihn, der noch über die unerwartete Ansprache staunte, unter Grimassen seufzend in ihr Zimmerchen, das sie zusperrte.

Von dorther ließ eine fröhliche Kinderstimme sich vernehmen, kleine Schritte trippelten, kleine Hände zerrten ungeduldig und ungeschickt an der Klinke der Thür. Sie ging auf. Aus einem Fenster ihr gegenüber strömte eine breite Lichtwelle herein, es sah ins Freie, und von leuchtendem Grunde hoben sich die Gestalten Sophiens und Annerls, die auf der Schwelle erschienen.

Ihr Herz klopfte, während sie nochmals die Klinke niederdrückte und bettelte: "Signe! Ich muß mit Dir reden! Ich halt' es nicht aus, Signe!" Im Zimmer kein Laut. Petra bückte sich, horchte, klopfte. "Signe, Signe! Wenn Du wüßtest, wie unglücklich ich bin!" Keine Antwort. Langes Horchen. Nichts.

Da er am Morgen über die gewohnte Stunde ausblieb, verwunderte sich Quandt, ging hinauf und pochte an der Tür. Obgleich er das Zimmer vom Abend her versperrt wußte, drückte er auf die Klinke, fand jedoch zu seinem Erstaunen die Tür unverschlossen. An Caspars Bett tretend, rüttelte er ihn und sagte ärgerlich: »Nun, Hauser, Sie fangen ja an, ein Siebenschläfer zu werden. Was ist’s denn

Er geleitete mich auf den Flur und sagte, daß die Holztafel richtig angelanget, auch meine Staffelei und sonstiges Malergeräth aus dem Küsterhause herübergeschaffet sei. Dann legte er seine Hand auf die Klinke einer Stubenthür. Ich jedoch hielt ihn zurück und sagte: "Wenn es in diesem Zimmer ist, so wollet mir vergönnen, bei meinem schweren Werke allein zu sein!"

Willenlos und gebrochen tritt er ein, drückt auf die Klinke zu Sabines Zimmer, da packt es ihn plötzlich eiskalt wie tödliche unbegreifliche Gewißheit, daß da drinnen seine Mutter steht, leibhaftig, von Fleisch und Bein, ein lebendig gewordener Leichnam, und auf ihn wartet.

In der Mitte blieb er plötzlich stehen, lief auf sein Zimmer zurück, suchte am Boden einen Büschel roter Purpurnelken aus den Scherben auf, legte ihn behutsam über den linken Arm. Er ging über die Schwelle; als sich eine Klinke am Ende des Ganges rührte.

Lächelnd schob er die Portiere beiseite, drückte auf die Klinke, öffnete behutsam und steckte den Kopf vorsichtig in die Spalte. Die ältere Valescott saß am Klavier und spielte mit einer müden, doch rhythmisch schaukelnden Bewegung des Körpers. Das brünette Haar, im griechischen Knoten lose gesteckt, hing tief über den Nacken und gab der Gestalt von rückwärts etwas Nachlässig-Verträumtes.

Aber diese Sicherheit, nicht beobachtet zu werden, veranlaßte Graf Dehn, nicht so gleich das Vorzimmer zu verlassen, sondern sich noch einen Augenblick darin umzuschauen, ja, sogar die Klinke einer der beiden Tapetenthüren zu berühren. Da nach seiner Berechnung die Wände des Gemachs zugleich die Außenmauern des Turms bilden mußten, war er sehr neugierig, zu erfahren, wohin die Eingänge führten.

»Allerdingserwiderte Olivia ruhig. »Bäumefügte sie mit einer Gebärde trauriger und ungeduldiger Verachtung hinzu, »BäumeSie hatte schon die Klinke in der Hand, da kehrte sie sich noch einmal um. »Bleibst du hier im Hause, Robert? Du kannst bleiben. Du kannst aus unserer Küche zu essen bekommen. Gerold soll mich benachrichtigen, wenn du dich entschlossen hast.

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