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Aktualisiert: 2. Mai 2025


In ihren Gedanken stand sie weit unter ihr; sie war ein anständiges Mädchen. Lene pustete sich in die Finger. Sie war immer ein bischen genirt, so lange die Grosse da war. „Kalt ist’s. So’n Weihnachten! Lustig sein! Wir wollen Klavier spielen.“ Sie hatte sich an’s Klavier gesetzt. Ein Tanz wirbelte hervor unter ihren flinken Fingern. Niemand tanzte.

Von nun an kam er auch am Montagnachmittag, um sich, während Gerda im Wohnzimmer saß, mit dem kleinen Johann zu beschäftigen. Er ging in nicht gewöhnlicher Art dabei vor, denn er fühlte, daß er dem stummen und leidenschaftlichen Eifer des Kindes mehr schuldig war, als es ein bißchen auf dem Klavier spielen zu lehren.

Alsbald wendete die Pilgerin ihren Blick auf das Klavier. "So will ich denn", sagte sie, "meine Schuld mit Windmünze abtragen, wie es auch ja sonst schon die Art umherstreifender Sänger war." Sie versuchte das Instrument mit zwei oder drei Vorspielen, die eine sehr geübte Hand ankündigten.

Er wartete und wartete; aber sie gab nicht mehr. Den ganzen Tag nicht. Da nahm er seine Zuflucht zum Klavier und jammerte ganz fürchterlich darauf: Mary machte die Türen auf, damit Frau Dawes etwas hören könne. "Der arme Junge!" sagte Frau Dawes. Am ändern Tage kam sie erst kurz vor der Abfahrt des Dampfers nach unten, mit dem sie zu Onkel Klaus wollten.

Nun flackern alle Lichter, nun über dem Strahl der Päan, der Sturm am Klavier: nun tanzt Ernst Cederström allein, in lederner

Bist du geringer als Löwenberg, der dort an seinem hölzernen Klavier sitzt, als alle die andern Kavaliere, die mutigen, die sorglosen, die ewig jungen? Du weißt ja, daß das Leid keinen von ihnen verschont hat. Und dann sieht Gösta sie an. Ach, welch ein Anblick! Da sitzen sie alle ganz ruhig und ernsthaft und lauschen dieser Musik, die niemand hören kann.

Frau Dawes, der gegenüber er frei heraus redete, vertraute er sich an; dies Behagliche, Gedämpfte stimme ihn erotisch, sagte er. Er phantasierte viele Stunden lang auf dem Klavier; und immer in dieser Richtung. Mary behandelte er unter vier Augen mit der gleichen Ehrerbietung wie in Gegenwart anderer.

Stets hieß es dann, wenn er sie trug: Der ist es, der den Fuchs erschlug. Ein gutes Thier Ist das Klavier, Still, friedlich und bescheiden, Und muß dabei Doch vielerlei Erdulden und erleiden. Der Virtuos Stürzt darauf los Mit hochgesträubter Mähne. Er öffnet ihm Voll Ungestüm Den Leib, gleich der Hyäne.

Aber Christoph hatte einen Freund gehabt; es war ein junger Musikus, der Sohn eines Trödlers, der in dem Haus ihnen gegenüber wohnte. Zuerst hatte er sich unter sein Fenster geschlichen, wenn der Musiker drinnen am Klavier saß; später hatte dieser ihn zuweilen in die Magdalenenkirche genommen, wo er sich nachmittags im Orgelspiel zu üben pflegte.

Mozart spielte bisher kein anderes Instrument als das Klavier; aber er konnte auch schon geigen, bevor es sein Vater wahrnahm, oder ihm irgend eine Anweisung auf der Violine gegeben hatte. Ich will den Vorfall, der dieses offenbarte mit den Worten des Nekrologes erzählen. – »Mozart hatte aus Wien eine kleine Geige mitgebracht, die er dort geschenkt bekommen hatte.

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