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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Sie haben zu meinem Empfang ein wahrhaft erschreckendes Gesicht aufgesetzt. Wo fehlt es denn? Klärchen ist ganz munter.« »Herr Sesemann«, begann die Dame mit gewichtigem Ernst, »Klara ist mit betroffen, wir sind fürchterlich getäuscht worden.« »Wieso?«, fragte Herr Sesemann und trank in aller Ruhe einen Schluck Wein.
Es ist eine wahre Herrlichkeit!« rief die Großmama wieder und wieder aus. »Aber was seh ich«, setzte sie jetzt in höchster Bewunderung hinzu, »ich glaube gar, du bist an einem zweiten Stück Käsebraten angekommen, Klärchen?« Wirklich lag das zweite golden glänzende Stück auf Klaras Brotschnitte.
Heute nun war die Patin ausgegangen, und Mine putzte die Fenster in der Küche. Klärchen machte sich an sie heran. »Mine,« fragte sie, »wie ist’s denn hier an Weihnachten?« »An Weihnachten? Da beschert die Patin in der Schule.« »Und dann?« »Und dann im Spital.« »Und dann?« »Und dann? Ist das noch nicht genug?« Ein Weilchen war Klärchen still.
Für die Brüder war die abschlägige Antwort zwar eine Enttäuschung, aber die Tante konnte den freundlichen Brief der Patin verstehen; sie vertröstete die Beiden auf das Wiedersehen an Neujahr und lenkte die Gedanken ab, indem sie die Puppenkleider und andere kleine Geschenke für Klärchen durch die Brüder zusammenpacken ließ.
Versuchen Sie’s eben und gehen Sie hinein. Wenn das Fräulein Sie will, dann soll’s mir auch recht sein.« »Da ist ein Mädchen,« sagte Mine, indem sie die Türe aufmachte zu dem Eßzimmer und sich rasch wieder zurückzog. Fräulein Stahlhammer saß da, die Zeitung lesend, und Klärchen war mit ihrer Puppe beschäftigt. »Was möchten Sie von mir?« fragte Fräulein Stahlhammer, »wer sind Sie?«
Und Mine auch nicht?« Die Kleine war in sichtlicher Verlegenheit, die Patin merkte, daß etwas nicht in Richtigkeit war. »Nun sag’ mir einmal, wo sie ist, Klärchen?« Da schlug die Kleine die Augen nieder und sagte: »Ich weiß nicht.« Fräulein Stahlhammer suchte Mine auf. »Das Kind will mir nicht sagen, wo die Puppe ist. Wissen Sie etwas davon?«
»Ja, so wird es,« sagte die Tante; aber sie schob sanft die Kleine weg zur Patin hin und sagte: »Sieh, deine Patin hat das so eingerichtet, weil sie weiß, daß es dich freut.« »So,« sagte Klärchen freundlich, »hast du’s eingerichtet?
Der Professor faßte einen Brief ab, in dem er sich erbot, Klärchen zu sich zu nehmen, da sie ja nur auf Probe bei Fräulein Stahlhammer untergebracht sei. Die Geschwister wären wohl am glücklichsten, wenn sie beisammen wären. Herr Stahlhammer saß eben am Frühstück, als der Brief ankam. Er erbrach ihn schon mit gerunzelter Stirne und sie wurde nicht heller beim Durchlesen.
O laß mich schweigen, wie es dem ergeht, wie es dem zu Mute ist. Aber dieser, Klärchen, der ist ruhig, offen, glücklich, geliebt und gekannt von dem besten Herzen, das auch er ganz kennt und mit voller Liebe und Zutrauen an das seine drückt. Klärchen. So laß mich sterben! Die Welt hat keine Freuden auf diese! Vierter Aufzug. Strasse. Jetter. Zimmermeister. Jetter. He! Pst! He, Nachbar, ein Wort!
"Nein, Klara ist immer gut mit mir", entgegnete Heidi. "Und Heidi hat auch noch gar nie versucht zu zanken, Papa", warf Klara schnell ein. "So ist's gut, das hör ich gern", sagte der Papa, indem er aufstand. "Nun musst du aber erlauben, Klärchen, dass ich etwas genieße; heute habe ich noch nichts bekommen. Nachher komm ich wieder zu dir und du sollst sehen, was ich mitgebracht habe!"
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