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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Da sagt Ihr dann einfach: O, das wissen wir schon lange, das hat uns ja die Mutter zu lesen gegeben! Nie werdet Ihr von nun an dabei sein, wenn über diese ernsten Dinge heimlich und unschön geredet wird, und nie werdet Ihr mithelfen, wenn Kameraden lachen über eine Frau, weil man merkt, sie werde bald ein Kindlein haben.
Bestürzt rief die erschrockene Gräfin: »Amme, wo habt Ihr mein Kindlein hingelegt?« Die Amme antwortete: »Edle Frau, das zarte Herrlein ist in Euren Armen.« Bett und Zimmer wurden ängstlich durchsucht, aber nichts gefunden außer einigen Blutströpflein auf dem Fußboden des Gemachs. Wie das die Amme inne ward, erhob sie groß Geschrei: »Ach, daß es Gott und alle Heiligen erbarme!
Sie werden mit der Zeit die Erziehungsmethode der Eltern kreuzen, dem Kind Zuckerwerk zustecken und es verhätscheln, als gäbe es keine Schwerkraft in der Welt, keine Rippenstöße und Ohrfeigen. Ach, die Gebeine der guten Alten werden längst modern, und du, o Kindlein, seiest du nun ein Bub oder Mädchen, wirst dann erfahren müssen, welch ein hartes und herbes Ding das sei, was man Leben nennt.
Ich will mich zur lieben Maria vermiethen, Will helfen ihr Kindlein recht fleißig zu wiegen, Da führt sie mich auch in ihr Kämmerlein ein, Da singen die lieben Engelein fein, Da singen wir alle das Gloria, Das Gloria, Lieb Frau Maria!
Es ist deine Unschuld, nicht zu wissen, was Unschuld ist. Der Esel aber schrie dazu I-A. Siehe doch, wie du Niemanden von dir stössest, die Bettler nicht, noch die Könige. Die Kindlein lässest du zu dir kommen, und wenn dich die bösen Buben locken, so sprichst du einfältiglich I-A. Der Esel aber schrie dazu I-A. Du liebst Eselinnen und frische Feigen, du bist kein Kostverächter.
Kann mir denken, wie es einem Hausvater sein muß, wenn er die Kindlein ansieht, noch so zart und klein, und dabei denken muß, wer wird sie nähren und kleiden und ihnen Obdach geben und sie zur Gottesfurcht auferziehen, wenn des Versorgers Aug' im Tode bricht? Ach, wir Schulmeister jetziger Zeit sind gar übel daran!
Nach dem ersten Anprall des Sturmes ergoß sich das kostbare Naß des Himmels auf die lechzenden Fluren und tränkte die ausgedörrte Mutter Erde. Bimbo sah dies alles mit Entzücken und drückte zufrieden die Hand seines Weibes. Da fuhr plötzlich ein blendender Blitzstrahl zwischen ihnen zur Erde und blendete ihnen die Augen, während ein furchtbarer Donnerschlag ertönte, sodaß beide betäubt niedersanken. Als sie aus ihrer Betäubung erwachten, hatte sich das Unwetter verzogen und die Sonne lachte wieder auf die erquickte, prangende Flur hernieder. Aber Bimbo und seine Frau waren nicht mehr allein, denn zu ihrem größten Erstaunen lag neben ihnen ein hübsches Kindlein, ein Knabe, genau an der Stelle, wo der Blitz in den Erdboden gefahren war. Es lächelte gar lieblich und freundlich und streckte seine rosigen
Und Mariensiegel breche In dem Schein des vollen Mondes, Mit Marienmantel leg es In den dir bekannten Bronnen. Liebfraumilch und Liebfrautränen Mit unschuldger Kindlein Rosen, Findelkraut und Venusnelken Destilliere durch neun Monde. Alle Stunden einzunehmen Und so lang zu wiederholen, Und dem Arzte schnell zu melden, Wenns nicht helfen will. Apone!"
Sie sind die Finger von ungeborenen und unschuldigen Kindlein; denn die Finger von schon geborenen und getauften Kindern kann man dazu nicht gebrauchen. Und was für ungeborene Kindlein sind das? Und wie muß man die Lichter gewinnen?
Der falschen und aus vorangegangenen Irrtümern entsprungenen Frage gegenüber ist sie, die Gütige, einzig Wahrhaftige, in der Rolle des verblüfften und verstummenden Vaters, den ein Kindlein fragt, ob die Sterne nie zu Bett gehen, ob der liebe Gott auch einen Regenschirm hat, und wie die sinnigen Unsinnigkeiten aus holdem Irrtum sonst noch lauten mögen.
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