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Aktualisiert: 27. Juli 2025


Doch kaum hat das Kindlein das zweite oder dritte Jahr erreicht, so ist es auch schon in der Schule und lernt durch den Anschauungsunterricht. Sobald es das Reden gelernt hat, schaut es nicht bloß die Gegenstände an, sondern will auch über dieselben belehrt werden. Es stellt daher verschiedene Fragen, um seine Wißbegierde zu befriedigen.

Dafür meldete sich jetzt Hannchen zum Wort. »Ich weiß es; der liebe Gott hat im Himmel eine große Maschine, mit der macht er die Kinder; und dann bringen die Engel des Nachts die Kindlein auf die Erde, in alle Häuser, wo die Leute darum gebeten haben. In unserer Wohnstube hängt ein Bild, da sieht man gerade, wie ein schöner Engel mit einem Kleinen hinunterfliegt

Einige Wochen später wird Klausens Häuslein sammt Allem, was darin und daran ist, versteigert; er hat deßhalb mit seiner Alten keinen Streit bekommen und mit ihr und den Kindlein beim Rindhofbauern, dem Fidele und allzuschwachen Vater des schlimmen Max, vorläufig ein Kämmerlein und Brod bekommen, doch am dritten Tage nach der Steigerung ist dem Klaus das Herz gebrochen, er legt sich ins Bett und stirbt nach wenigen Stunden, während er wörtlich also betet.

Diese schöne Königin gebahr dem Könige zwei Kindlein, einen Sohn und eine Tochter, und starb dann in ihrer Jugend hin. Der König trauerte viele Jahre um sie und konnte sie nie vergessen, sagte auch, er wolle nimmer wieder heirathen.

Fast in der Wiege giebt man uns schon schwere Worte und Werthe mit: "gut" und "böse" so heisst sich diese Mitgift. Um derentwillen vergiebt man uns, dass wir leben. Und dazu lässt man die Kindlein zu sich kommen, dass man ihnen bei Zeiten wehre, sich selber zu lieben: also schafft es der Geist der Schwere.

Höre auf, sie zu bestehlen, Tritt ihr nicht in ihre Sonne, Laß sie lesen die Poeten, Gehe in der Stadt zu wohnen! Du magst ewig dich bekehren, Was verloren, ist verloren; Besser solltest du noch scheren, Die dir übrig bleibt, die Wolle! Dann hat er mich angesehen, Wie der grimmige Herodes, Als die Kindlein er zu töten Seinen Knechten hat befohlen.

Oder wenn er an der knöchernen Hand des Greisen Abends vor die verfallene Mauer der Stadt ging Und jener in schwarzem Mantel ein rosiges Kindlein trug, Im Schatten des Nußbaums der Geist des Bösen erschien. Tasten über die grünen Stufen des Sommers.

Doch jetzt traten sie ein, und beugten die Knie’ dort, Wo gesegnetes Brot, der Seelen Speise, verwahrt war; Wo das Bild des Gekreuzigten stand, und die Mutter das Kindlein Wies in dem hehren Gemähld’, voll Lieb’ an den Busen es drückend, Und, den wonn’ausstrahlenden Blick auf die Menschen gerichtet, Allen zu rufen schien: „O liebt den Liebenden mir gleich!“ Aber der Greis, als wär’ es zum legten Male hienieden, Sah zu ihr lang’ empor, und wandte sich dann zu dem Pilger: „Herr“, sprach er, „blick’ auf zu der Himmlischen!

Er dachte nämlich: was man geschenkt bekommt, das freut einen, was man aber selber verdient hat, das freut einen noch viel mehr. Darum will ich den Menschen die Kindlein nicht einfach wie ein Geschenk auf den Tisch legen, sondern sie sollen sich die Kindlein selber verdienen, dann werden sie um so größere Freude an ihnen haben.

Es gab einige freilich an Obskurantismus laborierende Blätter, welche jedes Jahr eine Fanfare bliesen zu Gunsten und Ehren Claurens und seines Neugeborenen. Dem Vater wie dem Kindlein wurde gebührendes Lob gespendet und das Publikum eingeladen, einige Taler als Patengeschenk zu spendieren.

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