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Der Werwolf ist dagewesen und hat das Kindlein davongetragenDie Gräfin grämte sich über den Verlust des holden Knaben bleich und mager und der Vater war untröstbar.

Endlich die Lieblichste von Allen, die Erfüllung, wie um die volle Rose der Kranz sich schliesst, Maria, die Königin, unter den Weibern Gebenedeite, an der Brust das Kindlein, dass von Ihm alle Strahlen ausgingen, die Andern berührten. Gleichsam als wären diese Bilder von Kraft und Unschuld nur ein Strahl der Tugenden, die sich in ihr wie in der Sonne vereinigten.

Auch sagte sie, indem sie das Kindlein in der Wiege betrachtete: Sieh Mann, wie sanft und still der Junge aussieht! das wird dir in der Welt kein Klas, der es mit einem Wolf aufnimmt; aber Peter antwortete: Kikelkakel! eben deswegen soll er Klas heißen, die Frommen sind immer die besten Helden gewesen, und die wie Eisenfresser aussehen, beißen oft keinen Strohhalm inzwei.

Mitternacht ist vorbei, das seh' ich an den Sternen hier über uns, sonderlich am Wagen. Also schlaft wohl und der Herr, der treue Wächter Israel's, geb' euch gute Ruh' und fromme Träume.« »O Herr, mein Gott, hab' Dank für diese Nacht! In ihr hab' ich viel Ruhe funden und bin erwacht wie ein Kindlein, das in seiner Mutter Aug' sieht, wenn's die Aeuglein aufthut

Die Amaranthe ist ein Sinnbild der unschuldigen Kindlein, weil diese durch das Schwert vom Leben getrennt, in ihrem Blute im Himmel wie die tiefrothen Amaranthen glühen, welche selbst von der Pflanze abgeschnitten, ihre Farbe nicht verlieren.

Wenn Freunde zu dem Rentherrn kamen, um ihn zu besuchen, so hörten sie von den Leuten in dem Hause, der Rentherr sei fort, er müsse eine Reise angetreten haben; denn er habe das Kindlein mitgenommen und habe, obwohl es Sommer war, den Mantel angehabt. So stand die Wohnung in dem vierten Stockwerke des Hauses auf dem Sankt-Peters-Platze leer, und das eiserne Gitter auf dem Gange war geschlossen.

Es stünde die Wette, wenn mein Herz Euch was verhehlen könnte, daß Ihr nicht ruhen noch rasten würdet, bis Ihr mir meine Heimlichkeit abgelockt hättet.« – »Und ichversetzte er, »gebe Euch mein Wort, daß mich Eure Heimlichkeit nichts kümmern wird; es ist Euch vergönnt, die Probe zu machenDa war’s, wo Frau Mathilde ihren Ehegemahl hinhaben wollte. »Wohlansprach sie, »lieber Herr, so sei mir vergönnt, eine von den Gevattern zu erkiesen, die mein neugebornes Kindlein aus der Taufe heben.

Dann faßte sie die beiden ineinandergelegten Hände in die ihrigen und sagte schluchzend: »Ja, Nora, ich weiß es, du hast das Kind lieb gehabt, ich will es nicht mehr von mir lassenUnd die gute Klarissa weinte mit, aber es waren helle Freudentränen, die sie weinte, und einmal die Nora und einmal das Elsli streichelnd, wiederholte sie zärtlich: »Ja ja, wir müssen wieder ein Kindlein haben, für das wir sorgen und es lieb haben können

Dann fliegen sie nach Nord und Süd, und für das Futter Dankt deinem Vater der, und jener deiner Mutter. Die Mutter weint gewis ums Kindlein, ihr entrißen, Der Vater aber wird villeicht von dir nicht wißen. Doch jauchzen über mich, nicht weinen soll die Braut, Die schöne, die auf uns dort von der Mauer schaut!

Das Motiv dazu gab sie ihm: Christi Wort "Lasset die Kindlein zu mir kommen": unter einem Palmenbaum sitzt er selbst, Diana, das Erstverstorbene, in weißem Hemdchen, weiße Rosen auf dem Kopf, ihm auf den Knien; die tote, schöne Marianne, gleich gekleidet, neben sich, während die drei anderen weiter entfernt, in den bunten Gewändern des Lebens sich ihm nähern.