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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Schnell hob Bimbo das Kindlein vom nassen Erdboden auf und barg es schützend unter seinem Strohmantel ; dann eilte er mit seiner Frau heim und bereitete dem Kinde ein warmes Lager. Jetzt war bei den beiden Alten Freude eingekehrt und ihr langjähriger Wunsch erfüllt. Endlich hatten sie ein Kindlein, hatten etwas, für das sie sorgen und an das sie all ihre Liebe verschwenden konnten.
Er selber ist das Leben, durch ihn hat Gott die Welt und auch uns erschaffen, und seine Verheißung lautet: Ich lebe, und ihr sollt auch leben! Und nun denkt euch, wiewohl er der Sohn des allmächtigen Gottes ist, ist er doch ein armes kleines Kindlein geworden, wie wir. Mit Schmerzen hat ihn Maria geboren, und nicht in vornehmem, prächtigem Haus, sondern in einem Stall zu Bethlehem.
Sein Vater übergoß ihn mit Thränen der Rührung, das Kindlein nieste, und Dietrich selbst, sehr bewegt durch den ihm völlig fremdartigen Anblick eines neugeborenen Menschen, führte Peter von der Wiege fort und sagte: »Blamire Dich nicht vor Weib und Kind.« Brands Fürsorge wuchs mit ihrem Gegenstande.
Das wirkte, und tapfer schluckte es seine Tränen hinunter. »War's nicht ein schöner Tag, Kinderchen?« fragte der Onkel beim Abschied. »Ja«, riefen sie alle, »aber halt am allerschönsten war es vor vier Wochen im Gartenhäuschen, als du uns erzähltest, wie der liebe Gott die Kindlein erschafft!« Schlußwort an alle Kinder, welche diese Erzählung gelesen haben.
Aber ich bin doch nicht lang arm geblieben; denn ich fand eine unaussprechlich liebe Mutter; die ließ mich an ihrem Herzen schlummern, und sah auf mich nieder mit sorgenden Liebesblicken, und weckte sie mich nicht mit ihren Tränlein, die auf mich niederfielen, so weckte sie mich mit Küssen, und ließ mich ihr eignes Leben aus ihren Brüsten trinken; o Herr, war ich nicht reich, wer ist reicher als ein neugebornes Kindlein?
Das ist aber besonders an ihm gewesen, daß er von solcher Diebsbeute fast nie etwas für sich behalten, sondern es fast alles hingetragen hat, wo er arme und notleidende Alte und hungrige und verlassene Kindlein gewußt hat.
Bleich und müde lag sie da, als die Hirten kamen, um das Jesuskindlein anzubeten. Und so ist durch das Wunder der Geburt der Herr Jesus unser Bruder geworden, unser wahrhaftiger und leiblicher Bruder. War schon vorher die Geburt eines Menschen etwas Hohes und Heiliges, so ist sie es noch viel mehr, seit der Herr Jesus als kleines Kindlein zur Welt gekommen.
Dall schwor, daß er nicht wisse, wo die Frau sei, und daß er sie nicht zurückgeben könne. Der Rentherr kam nach einigen Tagen noch einmal, tat dasselbe und bekam dieselbe Antwort. Dann kam er nicht mehr. Er verabschiedete seine Magd, er nahm das kleine Kindlein aus dem Bette, er nahm es auf den Arm, ging aus seiner Wohnung, sperrte hinter sich zu und ging fort.
Der aber das Buch geschrieben in den unaussprechlichen Qualen seines Leibes und Gewissens, dem war es wie Schuppen von den Augen gefallen. Er sah nun und niemals wieder würde ein Flecken in sein Auge kommen. Ganz kleine Kindlein sahen von selbst. Ihre Augen sind stet, flackern nicht unruhig wie die der Menschen. Aber ein solch wundersames Buch war nicht geschrieben seit die Welt stand.
Es schienen da in traurig langen Reihen Die Bilder von den Schatten überbebt, Die mondumspielte Rebenlauben streuen. Den Richter sah ich, der das Schwert erhebt, Vor Salomon das Kindlein zu zerspalten; Es schwankt das Laub, er zuckt, er scheint belebt. Ich schauderte und konnte mich nicht halten Und kniete nieder vor Mariens Bild.
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