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Dieser Mann hatte eine wunderschöne Frau von etwa dreißig Jahren, die ihm ein Kindlein, ein Mädchen, geboren hatte. Die Frau bewohnte ein Gemach, das an das große Zimmer ihres Mannes stieß, ebenfalls so groß war und ebenfalls ein kleineres Seitengemach hatte.

»Jasagte Peter und tat einen tiefen Atemzug, »das war ein schöner Traum. Und wer, glaubst du, ist der Mann gewesen, Ruth?« »O, Peter! Hast du es nicht gespürt? Das war doch der Herr Jesus. Ich habe es gleich gewußt. Weißt du, nachher, wie ich ganz traurig war, daß ich mich nicht mehr an seine Worte erinnern konnte, habe ich gedacht, vielleicht hat er gesagt: Lasset die Kindlein zu mir kommen.

Zwar nicht so, wie ein Arbeiter seinen Taglohn verdient; denn ein einziges Kindlein mit seiner unsterblichen Seele ist viel wertvoller und kostbarer, als alle Arbeit, die ein Mensch leisten kann. Aber doch so, daß ein Vater und eine Mutter viel bezahlen müssen, um ein Kindlein zu haben.

Es war aber dem Laurenburger auch seine erste Hausfrau mitsamt dem Kindlein in dem Kindelbett gestorben; deren gedachte er mit vieler Liebe. Unter solchem Gespräch stand ich zwischen meines Vaters Knien, und Georg neben dem Laurenburger, und spiegelten uns in dessen blankem Brustharnisch, und lachten, weil es, hohl geschliffen, unsre Gesichter auf mancherlei Weise verstellte.

Aber von beiden Seiten her kamen kleine Buben mit lustigen kurzen Flügeln, die ihnen am Rücken herauswuchsen, die trugen Blumensträuße und Kirschen, und einer schleppte ein Vöglein herbei, das ihm davonfliegen wollte, und einer ein schneeweißes Häschen. Das brachten sie alles der schönen, schönen Frau und ihrem Kindlein.

Aber das wußte ich jetzt selber nicht. »Mama, Mamarief Maidi und flog auf eine Frau zu, die den gelben Sandweg des Gartens herunterkam. Sie trug ein langes, dünnes, weißes Kleid und hatte einen sonnigen Schein um den Kopf aus lauter krausen, blonden Haaren, und trug auf den Armen ein kleines Kindlein. »Mama, es ist noch viel schöner bei ihm.

Buddha und Mohammed sind gekommen. – Wie sagst Du, Einer ist wie der Andre?“ Er sprach: „Alle diese sind gegangen und haben gefunden. Unschuldige Kindlein finden auch, kleine Blumen und Kräuter. Es führen viele Wege. Aber unselig sind, die stehen bleiben und nicht gehen um der Dornen willen und Steinblöcke.“ Damit wollte er weitergehen.

Ziehen jetzt zum Zeitvertreib In die lustge Rockenstube, Wo die schlanken Wasserjungfern Drüben bei dem grünen Sumpfe An des Storches rotem Strumpfe Stricken, und sie singen Wunder, Hundert kunterbunte Wunder, Von dem Meister Langebein. Wie er holt die Kindlein klein Aus dem milchgefüllten Brunnen, Wie dem Mond die karge Mutter An dem Rock stets tät zu kurze

O Kindlein mein, wie tut's mir so weh,Wie dir dein

Hast du die Sonne noch nicht?" Maria herzt ihr Kindlein und küßt sein rotes Mündlein; sie weiß es nicht, daß einst zu Golgatha sein Kreuz wird aufgericht't. Der Wind mit Blumendüften tut des Kindes Härlein lüften; nicht weiß der Wind, daß einst zu Golgatha unschuldig Blut verrinnt.