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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Die ich dich nie dem Chor unschuldger Scherze raubte, Und schwer beklemmt zu bangen Klagen rief, Die Rosen heut, o Muse, von dem Haupte, Das gestern noch im Schoß der frohen Jugend schlief; Und aus der freien Rechte Den fürchterlichen Stab, Den, als der Pindus jüngst in Libers Laube zechte, Dir der vergnügte Wirt zum Freundschaftspfande gab; Reiß schnell, der Weste Spiel, das flatternde Gewand In schmutzig unachtsame Falten!
Leg still es, wo dein Busen bebt, Und, leis herab gebücket, Harr liebvoll, bis es die äuglein hebt, Zum Himmel selig blicket.-Und weck ich dich mit Tränen nicht, So weck ich dich mit Küssen; Aus deinem Aug mein Tag anbricht, Sonn, Mond dir weichen müssen, O du unschuldger Himmel du! Du lachst aus Kindesblicken, O Engelsehen, o selge Ruh, In dich mich zu entzücken!
Und Mariensiegel breche In dem Schein des vollen Mondes, Mit Marienmantel leg es In den dir bekannten Bronnen. Liebfraumilch und Liebfrautränen Mit unschuldger Kindlein Rosen, Findelkraut und Venusnelken Destilliere durch neun Monde. Alle Stunden einzunehmen Und so lang zu wiederholen, Und dem Arzte schnell zu melden, Wenns nicht helfen will. Apone!"
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