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Aktualisiert: 26. Mai 2025
"Ach," sagte Gackeleia, "es ist schwer den Blick von dem lieben Angesicht zu trennen, es ist so ehrwürdig, so ernst wie eine Sybille, welche Schicksale träumt, so liebvoll sorgend und warnend wie eine fromme Mutter, und auf der sinnenden Stirne ruht der Friede besiegter Leiden, und wenn ich ganz bewegt bin und die Thränen mir in die Augen treten wollen, lächeln mir ihre Wangen und ihre Lippen so kindlich entgegen und es ist mir, als küße mir ein Kind die Thränen von den Augen und streiche mir tröstend die Locken von der Stirne."
Die, ein heller Stern des Meeres, Trägt den Scheiternden Erbarmen, Hat es sicher durch die Wellen In Sirenens Arm getragen. Aus dem wilden Elemente Trug sie nun das Bild der Gnade Freudig aufwärts zu dem Felsen, Ganz in neuer Lieb erwallend. Liebvoll löst sie ihre Flechten, Teilt die Locken sich am Nacken, Bildet draus am warmen Herzen Für das Mägdlein weich ein Lager.
Und er gab mir eine Knospe Aus den Gräsern seines Lagers, Hat dann liebvoll auch gesprochen: `Agnus castus sei dein Name! Und wo ich bis jetzt gewohnet, Sät ich dieser Pflanze Samen, Ehrt sie höher als Kleinode, Weil der Herr auf ihr geschlafen. Agnus castus aller Orten Heißt, wie ich, nun diese Pflanze. Weißt du noch, wie ich dir Mosse Sammeln sollte mit den Knaben,
Alles das sahen Gockel, Hinkel, Gackeleia und Kronovus ganz still mit tiefer Rührung an und nun sprach Gackeleia: "das also ist der schöne Blumensarg unsrer Ahnfrau von dem du mir so oft erzählt liebe Mutter, daß die Engel die Blumen dazu im Himmelsgarten gepflückt?" da erwiederte Frau Hinkel: "Ja, und er ist noch viel schöner als ich wußte, denn die Engel waren die Armen, die sie in den Himmel durch ihre Liebe geleitet und der Himmelsgarten war der Garten ihres liebvoll barmherzigen Wirkens und alle die Blumen und Kräuter waren ihre Liebeswerke.
Und der Jüngling, tief beweget, Spricht: "O Weib, wo sind die Locken, Die ich wollte liebend flechten? Was soll mir der Kranz voll Dornen?" Liebvoll Rosarosa redet: "Ich ließ sie den gütgen Toten, Die dein nacktes Weib bedecket, Das du hast entblößt im Zorne. Auch den Hochzeitsmantel schwebend, Den zurück mir gab Benone, Hab ich ihnen hingegeben, Ihre Güte zu belohnen.
Leg still es, wo dein Busen bebt, Und, leis herab gebücket, Harr liebvoll, bis es die äuglein hebt, Zum Himmel selig blicket.-Und weck ich dich mit Tränen nicht, So weck ich dich mit Küssen; Aus deinem Aug mein Tag anbricht, Sonn, Mond dir weichen müssen, O du unschuldger Himmel du! Du lachst aus Kindesblicken, O Engelsehen, o selge Ruh, In dich mich zu entzücken!
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