Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Juni 2025
Ich habe erst heute, nachdem wir schon wieder zwei Tage auf See sind, einige Minuten Zeit, ein wenig mit dir zu plaudern. Ich bin also wirklich mit Mr. Turner ausgewesen. Frau Martens und der Kapellmeister sind mit mir gegangen. Mr. Turner holte uns am Ferryboot ab und ging erst mit uns nach dem Hoffmannhaus, wo wir ein Glas Wein tranken. Dann rief er ein Auto und fuhr mit uns durch den Park.
»Lieber Kapellmeister,« sagte Bülow, »ich sehe zu meinem Bedauern, daß Ihre Reflexionen Ihren Empfindungen weit voraus sind. Uebrigens ist das das Allgemeine. Sie sprechen von Vorurtheilen, in denen wir stecken, und stecken selber drin. Sie, sammt Ihrem ganzen Bürgerthum, das keinen neuen freien Gesellschaftszustand schaffen, sondern sich nur eitel und eifersüchtig in die bevorzugten alten Klassen einreihen will. Aber damit schaffen Sie's nicht. An die Stelle der Eifersüchtelei, die jetzt das Herz unsres dritten Standes verzehrt, muß eine Gleichgiltigkeit gegen alle diese Kindereien treten, die sich einfach überlebt haben. Wer Gespenster wirklich ignorirt, für den giebt es keine mehr, und wer Orden ignorirt, der arbeitet an ihrer Ausrottung. Und dadurch an Ausrottung einer wahren Epidemie
Außer dem Kapellmeister und Benedict haben nämlich gerade alle Musikanten des Regimentes Strafen auf dem Hals, weil sie bei einem gemeinsamen Ausfluge Gelegenheit bekamen, ohnentgeldlich gut zu essen und beliebig zu trinken, des Guten zu viel thaten und deßhalb von der Ironie des Schicksals dahin gebracht wurden, sich auf dem Heimwege gegenseitig mit Fäusten und Säbeln zu belehren.
»Um Vergebung«, fing jetzt der Gärtner, nachdem er den wenig versprechenden Anzug des Fremden gemustert, mit unterdrücktem Unwillen an: »ich weiß nicht, wen ich hier...« »Kapellmeister Mozart aus Wien.« »Sind ohne Zweifel bekannt im Schloß?« »Ich bin hier fremd und auf der Durchreise. Ist der Herr Graf anwesend?« »Nein.« »Seine Gemahlin?« »Sind beschäftigt und schwerlich zu sprechen.«
»Auf Wiedersehn, lieber Kapellmeister auf Wiedersehn Herr von Hopfgarten.« »Gott sei Dank, daß wir den schrecklichen Menschen los sind,« sagte Hopfgarten, als sie durch den dunklen Gang, der im Hause hin zur nach oben führenden Treppe gingen, »der wäre im Stande gewesen und hätte uns die halbe Nacht seine faden Mondscheinergüße vorgelesen.
Dann verschwand er, und da er nicht das mindeste mitgenommen, und man ein paar Tage darauf Hut und Stock unfern des O Stromes fand, glauben wir alle, er habe sich freiwillig den Tod gegeben.« Das Sanctus Der Doktor schüttelte bedenklich den Kopf. »Wie«, rief der Kapellmeister heftig, indem er vom Stuhle aufsprang, »wie! so sollte Bettinas Katarrh wirklich etwas zu bedeuten haben?«
"Sie selbst?" fragte der Fremde betroffen; "ich höre ja, der gespenstische Mohr soll nur brennen, nicht töten?" "Ach, das war ja nur das Gleichnis der Mutter!" flüsterte sie noch viel leiser, "die Sage ist noch, viel schauriger, noch viel gefährlicher." Der Kapellmeister pochte, die Introduktion des zweiten Akts begann, und der Fremde stand auf, die fürstliche Loge zu verlassen.
So hatte der Enthusiast seine Geschichte geendet, als der Doktor mit vielem Geräusch eintrat, heftig mit dem Stock auf die Erde stieß und zornig schrie: »Da sitzen sie noch und erzählen sich tolle fantastische Geschichten ohne Rücksicht auf Nachbarschaft und machen die Leute kränker.« »Was ist denn nun wieder geschehen, mein Wertester«, sprach der Kapellmeister ganz erschrocken. »Ich weiß es recht gut«, fiel der Enthusiast ganz gelassen ein. »Nichts mehr und nichts weniger, als daß Bettina uns stark reden gehört hat, dort ins Kabinett gegangen ist und alles weiß.« »Das habt Ihr nun«, sprudelte der Doktor, »von Euren verdammten lügenhaften Geschichten, wahnsinniger Enthusiast, daß Ihr reizbare Gemüter vergiftet ruiniert, mit Eurem tollen Zeuge; aber ich werde Euch das Handwerk legen.« »Herrlicher Doktor!« unterbrach der Enthusiast den Zornigen, »ereifert Euch nicht und bedenkt, daß Bettinas psychische Krankheit psychische Mittel erfordert und daß vielleicht meine Geschichte« »Still still«, fiel der Doktor ganz gelassen ein, »ich weiß schon, was Ihr sagen wollt.« »Zu einer Oper taugt es nicht, aber sonst gab es darin einige sonderbar klingende Akkorde.« So murmelte der Kapellmeister, indem er den Hut ergriff und den Freunden folgte.
Zeigen sollte dies den Mauren in Granada, daß niemals die Belagerung aufgehoben werden würde. Der Kapellmeister. Dürfte man sich nur mit geistlichen Dingen auf das Theater wagen, hat man nicht schon seine Not mit dem lieben Publikum, wenn man hie und da ein bißchen Choral anbringt. Sonst wär die Julia gar keine üble Partie.
Die eine heißt: K. Akademieprofessor Crispin Adolf Ritter von Beermann, Kapellmeister Maximilian Stössinger, grüne Sportmütze und »Hochhoch!«, entfalteter Kavalleriemantel, Richard Wagner, Bauchherr, Familie Lüttich. Die andere aber: Jagdgehilfe, Maronimädchen, Feuerschein bei Nacht, die späte Nachhausekehr im Morgen, die Zerstürzte . . . Nie werden die beiden zueinander kommen.
Wort des Tages
Andere suchen