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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Es ist ein kleiner, untersetzter Mann mit einer langen Hakennase, die wie ein Hahnenschnabel vorspringt, und mit kleinen, stechenden Augen. Er hinkt ... kla-datsch klingt es, wenn er geht. Er hat eine bunte Sportmütze auf dem Kopf und trägt eine dicke, blauschimmernde Joppe. Über der Schulter hängt an einem dünnen Bindfaden eine alte verbeulte Botanisiertrommel.

Ja, Franz freute sich, als er dies hörte, und zog sich seine Sportmütze über die noch nassen Haare. Jetzt erst freute er sich wirklich! Mit den anderen ging er hinaus, und eine Weile noch standen alle in ihrer Ecke der Galerie, wo der Sieger mit neuen Glückwünschen empfangen wurde. Die schwüle Hitze in der Halle hatte noch zugenommen.

Was er für sich behielt, brauchte er dazu, um am Sonntag auf den Ausflügen mit seinen Klubgenossen ein Glas Bier zu trinken, und für die ersten paar Mark, die er erübrigte, schaffte er sich ein tadelloses Trikot an, eine Sportmütze und das Klubabzeichen, ein kleines Schild, das auf dem Rockaufschlag getragen wurde. Er ging nun völlig auf im dem Leben des Vereins.

Bei der langen Schlittenfahrt über die sturmumsauste Landstraße und später durch die tiefen, von Buschwerk begrenzten und geschützten Hohlwege, die Knicks der holsteinischen Gegend, weilte sein Auge doch häufig beobachtend, nachdenklich auf der kleinen Gestalt, die ihm gegenüber in einen Lodenmantel gewickelt, die graue Sportmütze über die Ohren gezogen, auf dem schmalen Rücksitz das Gleichgewicht zu halten suchte, und sich nicht rührte, wenn dem Professor die schützende Decke herabglitt, von Martha immer wieder festgestopft werden mußte.

Sie war fröhlich und sagte ja, schickte das Mädchen herunter nach dem kleinen Tandem. An der Tür drehte sie sich um, rief dem Mädchen zu, sie möchte nicht warten mit dem Mittag, sie führen nach Döberitz zu auf die Heerstraße. Die breite benzindampfende Chaussee, zwischen den beiden grünen Baumlinien, trabte das Gefährt. Alice in grauer Sportmütze, die Peitsche in der Hand, lenkte den Schimmel.

In derselben Nacht in schiefer Sportmütze und Sweater decouvrierte er den Rennfahrer Müller, der im Absynthrausch in der Rue Champollion gestürzt war, als Besitzer eines zerborstenen Holzbeins, Spitzel, und Besitzer von fünfhundert Francs, die er verschwiegen und sich von den kleinen Kokotten hatte aushalten lassen.

Die schönen Frühlingstage hatten die Haut schon an Wärme und Sonne gewöhnt. Nun schlug der unnatürlich kalte Regen ihr ins Gesicht. Der Schirm nützte wenig. Aber Klara war wettersicher angezogen. Auf dem braunen Haar saß eine Art Sportmütze von pastellblauer Wolle. Und ihre Gestalt war ganz und gar in einen dunklen Regenpaletot eingeknöpft.

Die eine heißt: K. Akademieprofessor Crispin Adolf Ritter von Beermann, Kapellmeister Maximilian Stössinger, grüne Sportmütze und »Hochhoch!«, entfalteter Kavalleriemantel, Richard Wagner, Bauchherr, Familie Lüttich. Die andere aber: Jagdgehilfe, Maronimädchen, Feuerschein bei Nacht, die späte Nachhausekehr im Morgen, die Zerstürzte . . . Nie werden die beiden zueinander kommen.

»Der lustige Irrtum, der für die zwei Literaten so übel ausfiel, erinnert mich an ein Abenteuer, das ein Vetter von mir in Brüssel hatte, eine Art Philosoph, ein ziemlich verträumter und weltfremder Mensch«, erzählte Lamberg. »Er hatte eine kleine Seereise vor und kaufte bei einem Hutmacher eine Sportmütze.

Doch er träumte bereits im stillen davon, um den alten Namen des Vereins neue Lorbeeren zu schlingen, die er selbst in heißem Kampfe erfechten würde. Er schwamm nicht mehr nur ausschließlich zu seinem Vergnügen, er schwamm um ein Ziel, und begeisterter schwenkte keiner die Sportmütze, lauter schrie keiner mit, wenn das "Gut Naß! Hurra! Hurra! Hurra!" erscholl, als Franz.

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