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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Nie hatte er daran gedacht so groß war der Abstand zwischen Herrn und Sklaven! , daß es zwischen ihnen etwas Gemeinsames geben könne. Das erschien ihm geradezu als eine Beleidigung, eine Schmälerung seiner Vorrechte. Er antwortete mit einem Blicke, der kälter und schwerer war als das Beil eines Henkers. Der Sklave sank ohnmächtig in den Staub. Hamilkar schritt über ihn hinweg.

Und als sie dann jenen Weg erreicht hatten, den Axel damals bei seiner Ankunft beschritten, trat plötzlich Imgjor aus dem Hause desselben Alten heraus, der Axel an jenem Mittag das Gepäck getragen hatte. Ein kalter Blick traf beide, als sie sie freundlich vom Wagen herab grüßten. Nach dem Ball hatte sich Imgjor nicht mehr unten sehen lassen.

Emma hatte alle Kraft verloren ... Als es vier Uhr schlug, stand sie auf, um nach Yonville zurückzufahren. Nichts mehr trieb sie als die Gewohnheit. Das Wetter war prächtig. Ein klarer kalter Märztag. Die Sonne strahlte auf einem kristallreinen Himmel. Sonntäglich gekleidete Bürger gingen mit zufriedenen Gesichtern spazieren.

Doch neulich sprach der Pfaff beim Messelesen, Er sprach Latein, drum blieb der Sinn dir dunkel, Ich aber bin einst Ministrant gewesen. Er sagte: Fromme Christen, laßt euch raten! Ihr müßt für jeden ungeküßten Kuß Einhundert Jährlein in der Hölle braten. Die erste Nacht. Jetzt kommt die Nacht, die erste Nacht im Grab. O, wo ist aller Glanz, der dich umgab? In kalter Erde ist dein Bett gemacht.

Eintretend begrüßte er mit tiefer Verbeugung des Hauptes eine hohe königliche Frau, die, in schwarze Trauerschleier gehüllt, ernst und schweigend, aber in fester Fassung und ohne Thränen vor einem mit Urkunden bedeckten Marmortische stand: das war Amalaswintha, die verwitwete Tochter Theoderichs. Eine Frau in der Mitte der Dreißiger war sie noch von außerordentlicher, wenn auch kalter Schönheit.

Derselbe Mond, der all die großen Bäume klein gesehen, Vor dem die dunkeln Blätter staunend glänzen, Unwissend stumm gekommen, unwissend stumm vergehen. Der dunkle Garten, draus ein kalter Atem weht, Sehr kühl vom kaltgewordnen Schweiß der Erde. Und immer kommt und geht darin der Mond Und wird nicht müde, nie, und kommt und geht.

Leichter Spott zuckte zuerst um des Präfekten Lippe, aber er dachte: »Er liebt mich noch immer. – Gut, ich werde ihn rufen, wenn das Werk vollendet: laß sehen, ob er ihm dann widerstehen kann, ob er den Thron des Erdkreises ausschlägt.« – »Wohlsagte er, »ich werde dich rufen, wenn ich dein bedarf. Leb wohlUnd mit kalter Handbewegung entließ er den Heißbewegten.

Man vernahm ihn so ziemlich durch das ganze Haus, und wenn er träumte, so träumte er, ganz gegen alle soldatische Sitte und Gewohnheit, weit in den jungen Tag hinein. Dieser junge Tag kam frisch, reingewaschen, glänzend und sonnig ein klarster, kalter Oktobertag.

Die Zweige des Fliederstrauchs knickten sich und es raschelte in seinen trocknen Blättern. Das Fenster ward geöffnet; eine Gestalt stieg herein. Ha! Er kannte die Gestalt! Trotz der Dunkelheit hatte er sie sogleich erkannt! Langsamen Schritts kam sie heran; legte sich zu ihm ins Bett; er zitterte; aber er wehrte ihr nicht. Streichelte ihm die Wangen, aber mit kalter Hand, o! so kalt, so kalt!

Sulla selbst war ein blasierter, kalter und klarer Kopf, dem die souveraene roemische Buergerschaft ein Poebelhaufen war, der Held von Aquae Sextiae ein bankrotter Schwindler, die formelle Legalitaet eine Phrase, Rom selbst eine Stadt ohne Besatzung und mit halbverfallenen Mauern, die viel leichter erobert werden konnte als Nola. In diesem Sinne handelte er.

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