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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Sie fühlte, sie allein müsse die ganze Zeit über reden; und so schilderte sie denn die Schneestürme auf den amerikanischen Prärien, und was für Folgen sie für Menschen und Vieh hätten. Er sah, wie ihre Wangen sich nach und nach röteten, wie ihre kleinen Füße spielend ausschritten. Der Oktobertag war sonnenlos, aber nicht kalt. Die Felder dunkel, müde; der Laubwald im Entblättern.

Es war ein erster Oktobertag des Jahres achtundvierzig, ein blauer Himmel mit einigen leichten, schwebenden Wolken daran, silberweiß durchleuchtet von einer Sonne, deren Kraft freilich nicht mehr so groß war, daß nicht hinter dem hohen, blanken Gitter im Landschaftszimmer schon der Ofen geknistert hätte.

Immer nur an der WärmeDer noch unverheiratete, aber wohl eben deshalb zum vierten Male in einem »Verhältnis« stehende Würdenträger, an den sich diese Worte gerichtet hatten, stimmte selbstverständlich zu. »Nur zu wahr, lieber Freund«, sagte er. »Zuviel Wärme! ... ganz vorzüglich ... Übrigens muß ich Ihnen nachher eine Geschichte erzählenDer Tag nach der Hochzeit war ein heller Oktobertag.

"Nun, so habe ich's nicht gemeint", sagte Georg besänftigend, indem er eine Silbermünze aus seinem Beutel zog. "Aber mir zu Gefallen ändert Frau Rosalie schon ihr Band. Und daß meine Forderung nicht gar zu unbillig klinge, wird sie diesen Dicktaler nicht verschmähen!" Wer hat nicht an einem Oktobertag trotz Sturm und Wolken die Sonne durchdringen und Gewölk und Nebel verjagen sehen?

Im Mai höre ich dort die Nachtigall schlagen, im Herbst sehe ich die Blätter von den Linden treiben, sehe die letzte gelbe Rose über Ebeth welken und denke an den fernen Oktobertag, da ich sie zum ersten Male sah, lachend, in weißem Kleid. Auf ihrem Grabstein steht nur »Ebeth«, mit großen Buchstaben in Gold. Die Hochzeit des Freundes Fridolin war jung, lang und hellblond.

Man vernahm ihn so ziemlich durch das ganze Haus, und wenn er träumte, so träumte er, ganz gegen alle soldatische Sitte und Gewohnheit, weit in den jungen Tag hinein. Dieser junge Tag kam frisch, reingewaschen, glänzend und sonnig ein klarster, kalter Oktobertag.

Der trübe Oktobertag neigte zur Rüste, da verbreitete sich mit Windeseile in der Stadt Salzburg die Schreckenskunde, daß Herzog Max Mühldorf bereits eingenommen, sich dort habe huldigen lassen, und nun in Eilmärschen mit 20000 Mann gegen Laufen rücke.

Da kam an einem milden Oktobertag ein reitender Bote aus Sulz mit einem Schreiben, das die Kunde vom Friedensschluß zu Osnabrück und vom Übergang des Klosters an Württemberg brachte. Knapp vor Eintreffen dieses Boten hatte der Abt sorgfältig unter eine Beschwerdeschrift an den Kaiser das Sigillum der Abtei angebracht und liebevoll das Stiftswappen betrachtet.

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