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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Doch neulich sprach der Pfaff beim Messelesen, Er sprach Latein, drum blieb der Sinn dir dunkel, Ich aber bin einst Ministrant gewesen. Er sagte: Fromme Christen, laßt euch raten! Ihr müßt für jeden ungeküßten Kuß Einhundert Jährlein in der Hölle braten. Die erste Nacht. Jetzt kommt die Nacht, die erste Nacht im Grab. O, wo ist aller Glanz, der dich umgab? In kalter Erde ist dein Bett gemacht.

"Wären wir Alle lieber im Zuchthaus, dann hätten wir Licht die ganze Nacht! ... Im Zuchthause ist's überall besser als im Untersuchungsarrest, ich war Alles in Allem 29 Jährlein gefangen und habe das erlebt! ... Im Zuchthause gehen Einem Lichter genug auf!" betheuert der Stoffel. "Da hast Du Recht, Einäugiger!

"Sechs Jährlein Soldatenstand machte den Benedict zu einem Prachtskerl für das Rösele, wenn er nur angenommen wird! Gottlob, daß der Oberst mein alter Kriegskamerad war!" sagt der Straßenbasche daheim und der Benedict muß gleich um ein Sittenzeugniß schreiben.

Lang ist die Zeit seither und um Johanni werd' ich wohl etliche vierzig Jahre Kurat sein in der Einöd'. Auf der Jährlein eines oder zwei weiß ich's genau nicht mehr.“ „Vierzig Jahre in der Einöd'!“ sprach mit besonderer Betonung Wolf Dietrich und nickte Salome zu. Voreilig meinte die Greisin: „In steter Arbeit, Treu' und Lieb rinnen die Jährlein wie der Bergbach geschwind!“

»Das denkt Ihr so, weil Ihr jung seidsagte Ruppert zur Frau. »Mir kommt’s nicht soviel vor, so zwanzig Jährlein, und an die Nachkommen muß man auch denken. Für wen hat denn der Gemeindeförster den Abhang da oben frisch aufgeforstet? Für uns nicht, kaum für die Kinder, für die Kindeskinder vielleicht. Und wo nehmen wir unser Holz her?

Ein ander Mal, wie die menschliche Laune wechselt, sprachen sie sich Mut ein, dass es ja nur noch um zwei Jährlein zu tun sei, und freuten sich schon zum voraus ihres zukünftigen Glücks, "wenn du mein Weib bist" sagte er "und ich dein Mann", und einmal vergassen sie sogar die Zukunft und meinten, es sei jetzt.

Wer das Volk genau kennt und tagtäglich in Berührung mit den verschiedenartigsten Menschen tritt, der weiß am besten, wie gewaltig der Geist des Widerspruchs und der Empörung geworden und wie scheinbar er gebändiget ist und wer nicht sanguinisch genug sein kann, aus leisen Anfängen zur Besserung rasche Fortschritte derselben herzuleiten oder gar zu wähnen, es ließe sich in einigen Jährlein gut machen, was mehrere Menschenalter sündigten, der wird auf eine aufrichtige Rückkehr des jetzt lebenden Geschlechtes zur positiven Religion im Ganzen verzichten, in der Kraftentfaltung der katholischen Kirche und vor Allem in einer christlichen Jugenderziehung die einzige Rettung vor den einfachen Consequenzen herrschender Ansichten und Grundsätze, nämlich vor einer sozialen Revolution und der schauderhaften "großen Zukunft" des Spaniolen erblicken.

Selbige fand sie in der Witwe des Gerichtsvollziehers von Dieppe, die neben fünfundvierzig Jährlein zwölfhundert Franken Rente ihr eigen nannte. Obgleich sie häßlich war, dürr wie eine Hopfenstange und im Gesicht so viel Pickel wie ein Kirschbaum Blüten hatte, fehlte es der Witwe Dubuc keineswegs an Bewerbern.

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