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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Da war ich gleich hier in dem Hof und als ich euch in dem alten Hühnerstall so klagen hörte, wünschte ich, daß das Schloß wieder seyn möchte, wie es einst im höchsten Glanze bei unsern Vorältern gewesen; auch wünschte ich euch als schöne Leute in den besten Jahren und mich als eine schöne vernünftige Jungfrau, über die Puppen wollt' ich sagen Kunstfiguren-Jahre hinaus zu sehen; zürnet nicht lieber Vater, aber der Gedanke an die Kunstfigur von Birkenreis kann mich noch jetzt erbittern."
Könnern hatte indessen, dem Freunde die Last zu erleichtern, den Oberkörper der Bewußtlosen in seinen Arm genommen, so daß sie rasch der Jungfrau folgen konnten, und unterwegs erzählte ihm Günther mit kurzen Worten, was draußen vor dem Garten geschehen.
Hätte die Jungfrau auf sie zu achten und aus ihrer Zwiesprach Belehrung zu schöpfen gewußt, es hätte den Beiden mehr genügt als die honigsüße Schmeichelrede, welche aus des Königssohnes Munde floß und das Einzige war, was in ihr Ohr drang. Sie hörte und sah nichts Anderes als den Bräutigam, der sie bat, alle eitle Furcht aufzugeben und dreist auf den Schutz der Krieger zu bauen.
Da begann der Fremde noch einmal: »Sei doch nicht bange, Jungfrau. Wir sind Schotten, die wohl an die zehn Jahre in den Diensten des Königs Johann von Schweden gestanden haben, aber jetzt haben wir Urlaub und wollen heimreisen.
Diesem erzählte sie, was ihr vor der Geburt ihrer Tochter im Walde mit der fremden Jungfrau begegnet war.
Wenn du nicht eine Jungfrau wärest, Elsalill, würdest du begreifen, daß dies kühn gehandelt war. Wir haben uns wie Männer benommen.«
Als er in das Zimmer trat, warf er sein langes blondes Haar zurück und blieb verblüfft an der Tür stehen. Er hatte geglaubt, den Obmann der Weber mit einigen seiner Genossen zu finden. Als er jetzt aber diese herrliche Jungfrau und vor ihr De Coninck in demütiger Haltung erblickte, wußte er nicht, was er denken sollte.
Adolf ließ sich auf ein Knie vor der Jungfrau nieder und rief: »Wer anders als Euer Diener Adolf, o edle Tochter des Löwen, meines Herrn!« Machteld blickte den Jüngling voll inniger Rührung an, hob ihn vom Boden auf und sprach: »Adolf, mein guter Bruder, wie kann ich Euch je Eure Hingabe lohnen? O, ich weiß, was Ihr alles getan habt, um mein Schicksal zu erleichtern.
Der Hauptsinn war der: in der Nausikaa eine treffliche, von vielen umworbene Jungfrau darzustellen, die, sich keiner Neigung bewußt, alle Freier bisher ablehnend behandelt, durch einen seltsamen Fremdling aber gerührt, aus ihrem Zustand heraustritt und durch eine voreilige äußerung ihrer Neigung sich kompromittiert, was die Situation vollkommen tragisch macht.
Und der Priester sprach den Segen; Traurig weinte Rosarose, Als sie still von dannen gehen; Freudig weinet Jacopone. An des Tempels Marmorschwelle Sprach die Jungfrau: "Jacopone, Laß mich gehn zu der Kapelle, Einsam meinen Herrn zu loben. Daß ich fromm am Abend kehre, Bei dir in dem Haus zu wohnen; Einen Trunk aus unsrer Quelle Bring ich dir und viele Rosen."
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