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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Dieser Jungfrau, als sie Solches mit ansah, war es zuviel für ihr zärtliches und noch so kindliches Herz. Sie fühlte wie einen grossen Sprung durch sie hindurch, der durch ihre Gedanken ging, ihr Besinnen und Wollen. Sie fiel ohnmächtig hin. Dann stürzte er sich auf sie. Er riss sie an den Haaren.
"Aber i mueß daheim bleibe: d'Mueter wird alt und braucht me, b'hüt Uich Gott der Herr, älle Heilige walten über Uich, und die heilige Jungfrau sei Uich gnädig. Lebet g'sund und froh mit Euerem Herra, 's ist a gueter' lieber Herr!" Noch einmal beugte sich Bärbele herab auf Mariens Hand und entfernte sich dann mit ihrer Mutter und der Base.
Er würde sich ohne Zweifel der edlen Jungfrau zu Füßen geworfen haben, aber die feierliche Haltung der umstehenden Ritter machte zu großen Eindruck auf ihn; erstaunt, bewegungslos stand er da, ohne zu sprechen.
Der Morholt bat den Ritter, ihn auf sein Pferd zu setzen und den Körper der Jungfrau vor ihm auf den Sattel zu legen, damit er denselben zur Bestattung nach einer Abtei oder einem Kloster tragen könnte. Der Ritter selber sollte mit dem Körper des Knappen ein gleiches tun. Der Zwerg fand des Morholt Pferd in der Nähe des Steines grasend und führte es herbei.
Ich habe alle Städte der Menschen gesehen, die Wüste und die hohen Schneegebirge, wo der Schnee ungestört liegt wie der weisse Flaum auf dem königlichen Lager der Jungfrau. Alle Thaten und Dinge der Menschen weiss ich. Ich habe ihre Weisheit gehört, das Mitternachtöl verbrannt über ihren Büchern. Und ich habe dieses gefunden: dass sie gar nicht sind.
Ein Ritter kam auf den Morholt zu, begrüßte ihn und lud ihn ein, seine Waffen abzulegen und an dem Feste teilzunehmen. Der Morholt dankte und sagte, er könnte unter keinen Umständen bleiben. Damit war der Ritter nicht zufrieden, und bat den Morholt dringend zu bleiben, der aber machte sich mit seiner Jungfrau und seinem Knappen auf den Weg.
Als Aase, das Gänsemädchen, über den Stein trat, fragte der Prinz: »Wer ist es, der in mein Bett steigt?« »Reine und keusche Jungfrau,« sagte der Stein, und darauf legten sie sich schlafen. In der Nacht aber kam die Prinzessinn und legte sich an Aase's Stelle.
Da ich nun nach solchem Gebete einen merklichen Trost in meinem Herzen spürte, nahm ich ein gülden gewirktes Band, worauf das Ave Maria stand, aus meinem Gebetbüchlein, und hängte es, durch das Gitter langend, dem Bilde der Jungfrau Maria über den Arm, als das Opfer eines törichten Menschen, der vor ihrem Sohne betend Trost gefunden hatte. Dieses Band aber war mir das Liebste, was ich hatte.
Sie leben auf La Roche aux Pucelles mit den zwölf weisen, der Zauberkunst kundigen Jungfrauen." "Und wo kann ich diesen Felsen finden?" fragte Ywain. "Weniger als eine Tagereise von hier bei dem Schloß Marterol," erwiderte die Jungfrau.
Die Jungfrau erschien in mancherlei Gestalten, bald als Füllen oder Färse, bald wieder als ein anderes Thier; manchen Abend mischte sie sich unter die Kinder, und ließ es sich gefallen, daß sie mit ihr spielten, daß sich die Knäblein ihr auf den Rücken setzten dann war sie plötzlich wie unter die Erde gesunken!
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