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"Aber i mueß daheim bleibe: d'Mueter wird alt und braucht me, b'hüt Uich Gott der Herr, älle Heilige walten über Uich, und die heilige Jungfrau sei Uich gnädig. Lebet g'sund und froh mit Euerem Herra, 's ist a gueter' lieber Herr!" Noch einmal beugte sich Bärbele herab auf Mariens Hand und entfernte sich dann mit ihrer Mutter und der Base.

"Gueten Abed, Herr Herzich", sprach sie dazu mit tiefen Knixen, "wie got Uichs, seit Er wieder in Stuagert send; mei Ma loßt Uich schö grüaßa; mer komme aber et zum Herr Herzich, noi, zu dem Herra dort drübe welle mer. Mer hent a Hochzeitschenke für sei Frau. Da sitzt se jo, gang Bärbele, lang's aus em Krättle." "Ach!

Die runde Frau hatte indessen ihre Forschungen durch das Fensterlein beendet. "'s ist a Herr wie na Prinz", sagte sie, indem sie das Hafermus umrührte. "Was er a Wammes a hat! Dia Herra z'Stuagert kennet's et schöner hau. Was duet er no mit dem Fetza, won er in der Hand hot? Er guckt a so schier ausenander! Es ist, ka sei, a bisle Bluat na komme, daß ens verzirnt."

D'Kircha sind für älle Leut erschaffa; au für d'Arme. Wia, Ihr Herra, lent es e bisle do nei. Mer sehet jo gar nix." "Waz!" sprach der Mann, an den sie sich gewendet hatte, und kehrte ihr ein rotbraunes Gesicht mit schrecklichem Bart zu. "Waz?

Der Herzog lachte mehr über diese Entschuldigung der Frau Rosel als über die Reden ihrer Schwägerin: "Was macht denn Dein Mann, der Pfeifer? Wird er uns bald besuchen? Warum kam er nicht mit Euch?" "Gell hot sein Grund, Herr!" erwiderte die runde Frau. "Wenn's Krieg geit, bleibt er g'wiß et aus; do ka mer'n brauche; aber im Frieda? Noi, do denkt er, mit grauße Herra ist's et guet Kirsche fressa."