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Die Mutter Jukundi faßte sich jedenfalls am schnellsten, indem sie noch am gleichen Abend ihrem Sohne schrieb, er solle in etwa einer Woche sie besuchen, um nach einigen Tagen Aufenthalt mit ihr heimreisen zu können.

Nicht ohne große Mühe hatte Berta von den Verwandten, bei denen sie die nächsten vierzehn Tage zubrachte, die Erlaubnis erbeten, daß sie einen Tag früher heimreisen und auch dem neuen Dienstmädchen schreiben dürfe, daß es gleichzeitig mit ihr eintreffe. Viel Überredungskunst hatte sie anwenden müssen, bis man ihr die Schlüssel der Wohnung anvertraut hatte.

Ein furchtbares Getriebe war am Bahnhof; eine Menschenmenge drängte sich an den Schalter, wie es diese kleine Stadt vielleicht noch nie erlebt hatte; zum Teil waren es Einberufene, zum größeren Teil aber Sommerfrischler, die alle des Krieges wegen heimreisen wollten.

Da verlor er seine Ruhe und kriegte das Heimweh und sagte zu seinem Rittmeister, der ihn um sein Leid fragte: "Ach, Herr Rittmeister, es ist, als ob es mich mit den Zähnen nach Hause zöge." Da ließen sie ihn heimreisen mit seinem Pferd, denn alle seine Offiziere trauten ihm. Er kriegte auf drei Monate Urlaub und sollte mit der Remonte wieder zurückkommen.

Da begann der Fremde noch einmal: »Sei doch nicht bange, Jungfrau. Wir sind Schotten, die wohl an die zehn Jahre in den Diensten des Königs Johann von Schweden gestanden haben, aber jetzt haben wir Urlaub und wollen heimreisen.

Luther, nach einer kurzen Besinnung, indem er ihn scharf ansah, sagte: ja, Kohlhaas, das will ich tun! Der Herr aber, dessen Leib du begehrst, vergab seinem Feind. Willst du, setzte er, da jener ihn betreten ansah, hinzu, dem Junker, der dich beleidigt hat, gleichfalls vergeben: nach der Tronkenburg gehen, dich auf deine Rappen setzen, und sie zur Dickfuetterung nach Kohlhaasenbrueck heimreisen?

»Freilich, freilich, wenn du sie nur zunächst einmal nimmst, dann kann man ja später weiter sehenrief Herr Stahlhammer sichtlich erleichtert. Noch hatte er einen kleinen Kampf zu bestehen, denn die Schwester erklärte, daß sie am nächsten Morgen mit dem ersten Zug heimreisen müsse; nach einigen Tagen wollte sie wiederkommen, um das Kind abzuholen.

Hätte ich nur mit ihnen heimreisen können! All der Staub der Stadt, der meine Lunge erfüllt, der grau und schwer die Glut meines Herzens fast erstickt hatte, war vom Bergwind weggeweht worden. Mein Kind, mein Geliebter, waren sie nicht der Inhalt meines Lebens?

"Lieber Herr Kalum-Beck", sprach der Jüngling verlegen und errötend, "Geld habe ich freilich nicht, aber vielleicht strecket Ihr mir etwas vor, womit ich heimreisen kann; mein Vater wird es gewiß richtig erstatten." "Dein Vater, Bursche?" rief der Kaufmann laut lachend. "Ich glaube, die Sonne hat dir das Hirn verbrannt.

Die Mutter raffte sich auf: „Kinder, wir müssen heimreisen so rasch wie möglich!“ „Ja, Mutter, schnell, schnell,“ rief Lisbeth ängstlich. „Die Brüder können ja gar nicht ins Haus herein!“ Karl war nicht so schnell gefaßt. „Jetzt sollen wir schon wieder abreisen? Einen einzigen Spaziergang haben wir erst gemacht! Können wir nicht wenigstens morgen noch an den Schwarzsee?