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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Der offerierte Imbiß wuchs sich aber in splendider Weise zu einem reichen kalten Büffet aus, und alsbald knallten die Propfen aus den rotbehelmten Heidsikflaschen. Ein Hoch der Industrie! Hundertpfund hatte geschickt operiert, um neben der älteren Tochter Josephine zu sitzen zu kommen, der er unverkennbar und ziemlich ungeniert huldigte.
Wie lange noch? Diese Frage fing für Hundertpfund gleichfalls an, bedeutungsvoll zu werden und seine Gedanken nahmen eine Richtung, die auf Erwerb einer neuen, sicheren Stellung hinausliefen. Hat Ratschiller keinen Stein mehr, so wird für den Fabrikleiter Fräulein Josephine auch bedeutungslos. Ratschillers erwarteten das Familienoberhaupt zu Tische am Abend.
In der Nacht nach diesem Allerseelentage war kein Weinen in dem Hause, gegenüber der Maltheserkirche. Noch ehe es ganz licht war, stand Frau Josephine auf, zog sich sorgfältiger als sonst an und teilte der Tochter mit, daß sie heute, da sie so viele Montage versäumt hätte, zu Oberstens ginge. Luisa sah mit schwachem Erstaunen auf.
Und so gestatten Sie mir denn, Ihnen in Erinnerung zu bringen, daß die Veröffentlichung des Verlöbnisses, für morgen, Sonntag, zwischen uns verabredet worden ist. Auf diese Veröffentlichung besteh ich auch heute noch. Ist sie bis Mittwoch früh nicht erfolgt, erfolgen meinerseits andre, durchaus selbstständige Schritte. Also bis auf Mittwoch! Josephine von Carayon.«
Sie kannte den Generaladjutanten von Köckritz, der vor dreißig Jahren und länger, als ein junger Lieutenant oder Stabskapitän, in ihrem elterlichen Hause verkehrt und der »kleinen Josephine«, dem allgemeinen Verzuge, manche Bonbonnière geschenkt hatte.
Sie kennen ja meine Stellung zu dieser Frage, meine theure Josephine, kennen sie seit jenem Abend, wo wir zuerst über das Stück und seinen Verfasser sprachen. Was ich damals äußerte, gilt ebenso noch heut. Ernste Dinge fordern auch eine ernste Behandlung, und es freut mich aufrichtig, Victoiren auf meiner Seite zu sehen. Ist sie zu Haus?« »Zu Bett.« »Ich hoffe nichts Ernstliches.« »Ja und nein.
Fräulein Emmy, die Braut des glücklichen Franz, weilte im Hause und ließ sich gern bestimmen, zur Abendmahlzeit zu bleiben. Während das Brautpaar zärtlich plauderte und koste, deckte Josephine den Tisch, und Frau Ratschiller die würdige Matrone stand an einem Fenster, das einen Blick auf den vom Sattel herabführenden Feldweg gestattete. In der Dämmerung ist freilich nicht viel mehr zu sehen.
Ihre Plaisanterien, die so kritisch und doch zugleich so voll guten Herzens sind, machen mir erst alles lieb und werth. Lächeln Sie nicht. Ach daß ich Ihnen alles sagen könnte. Theure Josephine, Sie sind mir das Ideal einer Frau: klug und doch ohne Gelehrsamkeit und Dünkel, espritvoll und doch ohne Mocquanterie.
Seit er erfahren hatte, daß der verstorbene Wanka fürstlicher Förster gewesen war und daß auch Frau Josephine dann und wann im Schlosse Frauenberg die Kammerfrau vertreten mußte, sah er die Witwe gerne in seinem Hause und fühlte einen Hauch indirekter Fürstenhuld von dieser Familie ausgehen.
Was murmeln Sie? Natürlich irgendeinen wohlklingenden Taufnamen, auf E oder A auslaufend, Klothilde, Josephine, Maria, Amalia was weiß ich?! Einerlei! Es ist entschieden er hat Sie; er hat Sie mit allem, was an Ihnen ist, dieser heimtückische, hinterlistige Schleicher, der Mond, der deutsche Mooond!
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